Die Redaktion der drehscheibe spricht immer wieder mit interessanten Persönlichkeiten aus der Branche. Die Gespräche bieten Anregungen zu aktuellen Themen des Lokaljournalismus.
Katharina Tontsch ist stellvertretende Ressortleiterin Sport und Lokalsport.
Abgesagte Turniere und kaum Vereinsleben – die Corona-Pandemie hat den Lokalsport hart getroffen. Wie die Sportredaktion der Nürnberger Nachrichten damit umgeht, verrät Katharina Tontsch, stellvertretende Ressortleiterin Sport und Lokalsport.
Ohne die vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, wäre unsere Lebensqualität in Deutschland erheblich beschädigt, davon ist der ehemalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering überzeugt.
In einem Debattenbeitrag hat der freie Journalist Lorenz Matzat vor einiger Zeit Lokalzeitungen dafür kritisiert, dass sie zu wenig mit den Möglichkeiten des Datenjournalismus bzw. der Automatisierung arbeiten würden. Hat sich inzwischen etwas daran geändert? Wir fragten bei Matzat nach.
Durch die Corona-Krise wurde das Thema mobiles Arbeiten endgültig auf die Tagesordnung gesetzt. Wie die WAZ damit umgeht, erläutert der stellvertretende Chefredakteur Dr. Alexander Marinos im Interview. Aus unserer Serie „Wir halten Kontakt“.
Die Mittelbayerische Zeitung ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Redaktionelle Neuerungen will man auch in der Zeit danach beibehalten, erzählt Chefredakteur Josef Pöllmann.
Das Recherchenetzwerk Correctiv untersucht in einem datenjournalistischen Projekt die Repräsentation von Frauen in der Kommunalpolitik Nordrhein-Westfalens.
Nur weil sie ihre Arbeit gemacht hat, wurde die freie Journalistin Beate Luber auf einer Demo gegen die Corona-Maßnahmen im bayerischen Weiden heftig angefeindet und attackiert. Wir sprachen mit ihr über das Geschehen und wie sie es verarbeitet hat.
Der Lockdown ist weithin aufgehoben. Aber wie finden Lokalredaktionen zurück in den Redaktionsalltag? Darüber sprachen wir mit Benjamin Piel, Chefredakteur des Mindener Tageblatts.
Hanna Eschenhagen bloggt ein Jahr lang über die Insel Norderney und gibt in der Nordwest-Zeitung Ausflugstipps. Im Interview mit der drehscheibe erzählt sie, wie sie die Dorfgemeinschaft und die Insel zu schätzen gelernt hat.
Der Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers, Helge Matthiesen, erklärt, welche Lehren die Zeitung aus der Pandemie zieht und wie sich diese auf die Zukunft des Hauses auswirken.
Nach dem Tod von George Floyd wird auch hierzulande verstärkt über Rassismus diskutiert. Behandeln lokale Medien das Thema angemessen? Darüber sprachen wir mit Hadija Haruna-Oelker von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.
In der Corona-Krise engagieren sich viele Menschen in der Nachbarschaftshilfe. Rechtsextreme versuchen, den Trend für sich zu nutzen. Der Fränkische Tag aus Bamberg berichtet darüber. Wir sprachen mit Lokalredakteur Sebastian Martin.
Lokalzeitungen leisten während der Corona-Krise gute Arbeit, meint Journalistik-Professorin Wiebke Möhring. Zugleich dürften sie andere Themen nicht aus dem Blick verlieren.
Mit Sorge betrachtet Konstantina Vassiliou-Enz von den Neuen deutschen Medienmacher*innen neue Trends im Diskurs über Migration. Vom Journalismus wünscht sie sich mehr Sorgfalt.
Damit die politische Bildung auch in Zeiten der Corona-Krise nicht zu kurz kommt, unterbreitet die Bundeszentrale für politische Bildung ein besonders Video-Angebot – eine tägliche Politikstunde. Wir sprachen darüber mit Pressesprecher Daniel Kraft.
Zusammen leben auf engem Raum, kein Treffen mit Freunden. Da kann die Laune schnell schlechter werden. Um etwas entgegenzusetzen, hat die Berliner Morgenpost den Mutmach-Podcast „Wir gegen Corona“ mit Hajo Schumacher eingerichtet. (Foto: Screenshot Morgenpost)
Das Bedürfnis nach Informationen aus der Region sei derzeit hoch wie lange nicht, sagt Henry Lohmar, Chefredakteur der Märkischen Allgemeinen in Potsdam. Woran er das misst und wie seine Redaktionen in der Krise arbeiten, erzählt er im drehscheibe-Interview.
In Frankfurt am Main erschüttert ein Skandal um finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der Arbeiterwohlfahrt die Öffentlichkeit. Recherchiert hat ihn maßgeblich Daniel Gräber.
Beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vermisst man eine eine sachliche Debatte über Nachhaltigkeit und Klimawandel. Ein Gespräch mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer Holger Lösch.
Die Journalistin Mesale Tolu war wegen ihrer beruflichen Tätigkeit im Jahr 2017 mehrere Monate in der Türkei inhaftiert. Jetzt macht sie ein Volontariat bei der Schwäbischen Zeitung. Was interessiert sie am Lokalen?
Vom Feinstaubsensor über das selbstfahrende Auto bis zum automatisiert erstellten Bericht – um all solche Themen ging es auf der ersten Journalism of Things Conference in Stuttgart. Wir sprachen mit dem Mitorganisator Jan Georg Plavec.
Lokaljournalisten, Reporter und Verleger im Südwesten Deutschlands wollen mit der Kampagne „Journalismus ein Gesicht geben“ auf guten Journalismus aufmerksam machen.
Lokaljournalisten, Reporter und Verleger im Südwesten Deutschlands wollen mit der Imagekampagne „Journalismus zeigt Gesicht“ auf guten Journalismus aufmerksam machen und zeigen, wer hinter den täglichen Recherchen steckt.
Carsten Korfmacher reist für den Nordkurier in die gefährlichsten Länder des Nahen und Mittleren Ostens. Wie kam es dazu? Die drehscheibe hat mit dem Redakteur gesprochen.