Schnellsuche über die Schlagwortliste

Ergebnisse für "Verwaltung"

Mauscheleien im Rathaus aufgedeckt

Fränkischer Tag (Bamberg)
18.12.2020
Ein Reporter erhält einen brisanten Hinweis über fragwürdige Personalpraktiken in der Stadtverwaltung und ist mit seinem Team plötzlich einem handfesten Skandal auf der Spur.
Letzte Änderung
07.07.2022
Titel
Mauscheleien im Rathaus aufgedeckt
In
Fränkischer Tag (Bamberg)
Am
18.12.2020
Inhalt
Ein Reporter erhält einen brisanten Hinweis über fragwürdige Personalpraktiken in der Stadtverwaltung und ist mit seinem Team plötzlich einem handfesten Skandal auf der Spur.

Leseranwalt: Enormes Vertrauen

drehscheibe
01.05.2020
Der Leseranwalt der Lippischen Landes-Zeitung prüft nicht nur Beschwerden an die Zeitung, sondern setzt sich auch bei Ämtern und Behörden für die Leserinnen und Leser ein.
Letzte Änderung
20.04.2020
Titel
Leseranwalt: Enormes Vertrauen
In
drehscheibe
Am
01.05.2020
Inhalt
Der Leseranwalt der Lippischen Landes-Zeitung prüft nicht nur Beschwerden an die Zeitung, sondern setzt sich auch bei Ämtern und Behörden für die Leserinnen und Leser ein.

Zwei Städte, ein Vergleich

Esslinger Zeitung
07.09.2016
Eine Redakteurin untersucht Unterschiede und Gemeinsamkeiten zweier Nachbarkommunen Stuttgarts.
Letzte Änderung
18.10.2018
Titel
Zwei Städte, ein Vergleich
In
Esslinger Zeitung
Am
07.09.2016
Inhalt
Eine Redakteurin untersucht Unterschiede und Gemeinsamkeiten zweier Nachbarkommunen Stuttgarts.

Unterwegs mit den Schultestern

Berliner Zeitung
10.02.2016
Die Berliner Zeitung berichtet über die Arbeit der sogenannten Schulinspektion, eines Teams von Lehrern aller Schultypen, die Unterrichtsbesuche an Berliner Schulen durchführen und die Ergebnisse in einem Inspektionsbericht festhalten. Ein Reporter der Zeitung begleitet ein Inspektionsteam einen Tag lang, beschreibt dessen Arbeitsweise, aber auch die Reaktionen der Lehrer. Neben seinen Eindrücken werden in Extrakästen der Inspektionsbericht vorgestellt und die Kriterien für eine gute Schule aufgelistet.
Letzte Änderung
02.03.2017
Titel
Unterwegs mit den Schultestern
In
Berliner Zeitung
Am
10.02.2016
Inhalt
Die Berliner Zeitung berichtet über die Arbeit der sogenannten Schulinspektion, eines Teams von Lehrern aller Schultypen, die Unterrichtsbesuche an Berliner Schulen durchführen und die Ergebnisse in einem Inspektionsbericht festhalten. Ein Reporter der Zeitung begleitet ein Inspektionsteam einen Tag lang, beschreibt dessen Arbeitsweise, aber auch die Reaktionen der Lehrer. Neben seinen Eindrücken werden in Extrakästen der Inspektionsbericht vorgestellt und die Kriterien für eine gute Schule aufgelistet.

Service auf die Probe gestellt

Mannheimer Morgen
22.01.2015
Lokalredakteure rufen anonym bei einer neuen Hotline der Stadt an und bewerten anschließend das Angebot.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Service auf die Probe gestellt
In
Mannheimer Morgen
Am
22.01.2015
Inhalt
Lokalredakteure rufen anonym bei einer neuen Hotline der Stadt an und bewerten anschließend das Angebot.

Städtische Maßnahmen gegen Pflegemangel untersucht

Abendzeitung (München)
14.11.2013
Auch die Abendzeitung (München) macht vergleichbare Entwicklungen in der Stadt aus. Außerdem wird beschrieben, was von der Verwaltung unternommen wird, um dem steigenden Pflegebedarf gerecht zu werden.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Städtische Maßnahmen gegen Pflegemangel untersucht
In
Abendzeitung (München)
Am
14.11.2013
Inhalt
Auch die Abendzeitung (München) macht vergleichbare Entwicklungen in der Stadt aus. Außerdem wird beschrieben, was von der Verwaltung unternommen wird, um dem steigenden Pflegebedarf gerecht zu werden.

Diskussion gefördert

Aachener Nachrichten
16.05.2013
Eltern, Schulen, Verwaltung: Die Lokalredaktion lässt die unterschiedlichen Beteiligten beim Thema Inklusion zu Wort kommen.
Letzte Änderung
06.03.2017
Titel
Diskussion gefördert
In
Aachener Nachrichten
Am
16.05.2013
Inhalt
Eltern, Schulen, Verwaltung: Die Lokalredaktion lässt die unterschiedlichen Beteiligten beim Thema Inklusion zu Wort kommen.

Bürokratie übersetzt

Volksstimme (Magdeburg)
16.07.2012
In einer Serie werden den Bürgern die Regelungen der neuen Stadtverordnung anschaulich gemacht.
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Bürokratie übersetzt
In
Volksstimme (Magdeburg)
Am
16.07.2012
Inhalt
In einer Serie werden den Bürgern die Regelungen der neuen Stadtverordnung anschaulich gemacht.

Die Stadtverwaltung als Datenlieferant

Peiner Nachrichten
28.02.2012
Was die Gemeinde mit den Daten ihrer Bewohner machen darf, fragte sich ein Redakteur der Peiner Nachrichten. Er erkundigte sich bei der Stadt, welche Daten die Stadt rausgeben dürfe, wenn der Bürger keinen Widerspruch eingelegt hat. Der Leiter des Kirchenkreisamts und eine Politikerin erzählen, warum sie Datenkaufen und wofür sie verwendet werden.
Letzte Änderung
07.03.2017
Titel
Die Stadtverwaltung als Datenlieferant
In
Peiner Nachrichten
Am
28.02.2012
Inhalt
Was die Gemeinde mit den Daten ihrer Bewohner machen darf, fragte sich ein Redakteur der Peiner Nachrichten. Er erkundigte sich bei der Stadt, welche Daten die Stadt rausgeben dürfe, wenn der Bürger keinen Widerspruch eingelegt hat. Der Leiter des Kirchenkreisamts und eine Politikerin erzählen, warum sie Datenkaufen und wofür sie verwendet werden.

Behördendeutsch

Braunschweiger Zeitung
13.12.2010
In einer Serie werden Firmen und Behörden auf ihre unverständliche Verwaltungssprache aufmerksam gemacht.
Letzte Änderung
13.03.2017
Titel
Behördendeutsch
In
Braunschweiger Zeitung
Am
13.12.2010
Inhalt
In einer Serie werden Firmen und Behörden auf ihre unverständliche Verwaltungssprache aufmerksam gemacht.

Aus Kindern wurden Schultes

Geislinger Zeitung
25.09.2010
Die Geislinger Zeitung zeigt Einschulungs-Fotos der Bürgermeister der Region und lässt sie erzählen, woran sie sich noch erinnern.
Letzte Änderung
04.07.2012
Titel
Aus Kindern wurden Schultes
In
Geislinger Zeitung
Am
25.09.2010
Inhalt
Die Geislinger Zeitung zeigt Einschulungs-Fotos der Bürgermeister der Region und lässt sie erzählen, woran sie sich noch erinnern.

Auswirkungen des Konjunkturpaketes

Zeit online
08.04.2010
Zeit online analysierte an einem Beispiel - in dem Fall Neumünster -, was die Bundespolitik für Kommunen bedeutet und fragte: Was passiert, wenn der Staat ein Konjunkturprogramm auflegt? Dafür begleitete ein Autor die Verwaltung und berichtete regelmäßig, wie die Millionen aus dem Konjunkturpaket II ausgegeben werden. Dabei beobachtete er, dass die Stadt das Geld ausgibt - und dafür die eigenen Schulden erhöhen muss.
Letzte Änderung
16.07.2010
Titel
Auswirkungen des Konjunkturpaketes
In
Zeit online
Am
08.04.2010
Inhalt
Zeit online analysierte an einem Beispiel - in dem Fall Neumünster -, was die Bundespolitik für Kommunen bedeutet und fragte: Was passiert, wenn der Staat ein Konjunkturprogramm auflegt? Dafür begleitete ein Autor die Verwaltung und berichtete regelmäßig, wie die Millionen aus dem Konjunkturpaket II ausgegeben werden. Dabei beobachtete er, dass die Stadt das Geld ausgibt - und dafür die eigenen Schulden erhöhen muss.

Auskunft bei Behörden

drehscheibe
01.03.2010
Behörden wiegeln Fragen zu oft zu schnell ab. Welche Handhabe es dagegen gibt und welche Informationen warum herausgegeben werden müssen.
Letzte Änderung
17.02.2010
Titel
Auskunft bei Behörden
In
drehscheibe
Am
01.03.2010
Inhalt
Behörden wiegeln Fragen zu oft zu schnell ab. Welche Handhabe es dagegen gibt und welche Informationen warum herausgegeben werden müssen.

Koblenz Sicherheit ist seine Profession

Rhein-Zeitung (Koblenz)
08.12.2007
Wie es läuft: Unter dem Titel „So funktioniert die Stadt“ stellte die Rhein Zeitung im Sommer 2006 die Stadtverwaltung mit ihren einzelnen Ämtern und Eigenbetrieben vor. Auch weniger bekannte, z.B. das Amt für Brand- und Katastrophenschutz.
Letzte Änderung
23.10.2007
Titel
Koblenz Sicherheit ist seine Profession
In
Rhein-Zeitung (Koblenz)
Am
08.12.2007
Inhalt
Wie es läuft: Unter dem Titel „So funktioniert die Stadt“ stellte die Rhein Zeitung im Sommer 2006 die Stadtverwaltung mit ihren einzelnen Ämtern und Eigenbetrieben vor. Auch weniger bekannte, z.B. das Amt für Brand- und Katastrophenschutz.

Wer macht was im Rathaus?

Uckermark Kurier
17.11.2007
Der Uckermark Kurier stellt in einer Serie die Rathaus-Mitarbeiter vor und erklärt, wer was für wen leistet.
Letzte Änderung
24.11.2008
Titel
Wer macht was im Rathaus?
In
Uckermark Kurier
Am
17.11.2007
Inhalt
Der Uckermark Kurier stellt in einer Serie die Rathaus-Mitarbeiter vor und erklärt, wer was für wen leistet.

Weg mit überflüssigen Verkehrszeichen

Eßlinger Zeitung
25.08.2007
In einer Aktion ruft die Zeitung die Leser dazu auf, überflüssige Verkehrszeichen zu benennen. Die zeitung greift damit einen Rat des ADAC auf. Volontärin Doris Brändle koordinierte die Aktion über Wochen und unternahm auch Vor-Ort-Termine mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Die kommunale hat das letzte Wort in dieser Angelegenheit.
Letzte Änderung
19.11.2007
Titel
Weg mit überflüssigen Verkehrszeichen
In
Eßlinger Zeitung
Am
25.08.2007
Inhalt
In einer Aktion ruft die Zeitung die Leser dazu auf, überflüssige Verkehrszeichen zu benennen. Die zeitung greift damit einen Rat des ADAC auf. Volontärin Doris Brändle koordinierte die Aktion über Wochen und unternahm auch Vor-Ort-Termine mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes. Die kommunale hat das letzte Wort in dieser Angelegenheit.

Probelauf für Doppik beginnt jetzt in Zornheim

Allgemeine Zeitung (Mainz)
28.07.2007
Die Einführung der Doppik (doppelte Buchführung in Konten) muss bei allen Verwaltungen in Deutschland bis 2009 abgeschlossen sein. Die Zeitung nahm dies zum Anlass, sich in der Region nach dem Stand der Umsetzung zu erkundigen.
Letzte Änderung
02.10.2007
Titel
Probelauf für Doppik beginnt jetzt in Zornheim
In
Allgemeine Zeitung (Mainz)
Am
28.07.2007
Inhalt
Die Einführung der Doppik (doppelte Buchführung in Konten) muss bei allen Verwaltungen in Deutschland bis 2009 abgeschlossen sein. Die Zeitung nahm dies zum Anlass, sich in der Region nach dem Stand der Umsetzung zu erkundigen.

Zürichs Bodenschätze sind Hunderte Kilometer lange Leitungsnetze

Tages-Anzeiger (Zürich)
16.02.2007
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich möchte ein Glasfaser-Fernmeldenetz aufbauen. Das war Aufhänger für die Zeitung, einmal zu fragen, was sich im Untergrund der Stadt befindet. Das Blatt veröffentlichte u.a. eine Grafik mit dem Verlauf von Wasser-, Erdgas-, Elektrizitäts- und Abwasserleitungen der Innenstadt.
Letzte Änderung
02.10.2007
Titel
Zürichs Bodenschätze sind Hunderte Kilometer lange Leitungsnetze
In
Tages-Anzeiger (Zürich)
Am
16.02.2007
Inhalt
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich möchte ein Glasfaser-Fernmeldenetz aufbauen. Das war Aufhänger für die Zeitung, einmal zu fragen, was sich im Untergrund der Stadt befindet. Das Blatt veröffentlichte u.a. eine Grafik mit dem Verlauf von Wasser-, Erdgas-, Elektrizitäts- und Abwasserleitungen der Innenstadt.

Was in einem Haushaltsplan steht

Vaihinger Kreiszeitung
30.12.2006
In einer Serie werden Aufbau und Inhalt eines kommunalen Haushaltsplans illustriert. In dieser Serie hat Redaktionsleiter Albert Arning nun erstmals genau in den "Zahlenkatalog“ geschaut und Aspekte präsentiert, die sonst nicht unbedingt in der Berichterstattung vorkommen. In fünf Folgen werden Verwaltungshaushalt, Stellen- und Finanzplan erläutert, aber eben auch das Gehalt des Oberbürgermeisters oder der Städtische Zuschuss für das Polizeischwimmen beleuchtet. Bei der Personalabteilung der Stadt gab man ihm bereitwillig Auskunft – "notfalls hätte ich mir das Oberbürgermeistergehalt auch im Internet errechnen können.“
Letzte Änderung
26.09.2007
Titel
Was in einem Haushaltsplan steht
In
Vaihinger Kreiszeitung
Am
30.12.2006
Inhalt
In einer Serie werden Aufbau und Inhalt eines kommunalen Haushaltsplans illustriert. In dieser Serie hat Redaktionsleiter Albert Arning nun erstmals genau in den "Zahlenkatalog“ geschaut und Aspekte präsentiert, die sonst nicht unbedingt in der Berichterstattung vorkommen. In fünf Folgen werden Verwaltungshaushalt, Stellen- und Finanzplan erläutert, aber eben auch das Gehalt des Oberbürgermeisters oder der Städtische Zuschuss für das Polizeischwimmen beleuchtet. Bei der Personalabteilung der Stadt gab man ihm bereitwillig Auskunft – "notfalls hätte ich mir das Oberbürgermeistergehalt auch im Internet errechnen können.“

Rente für hauptamtliche Stadträte

Hessisch/Niedersächsische Allgemeine
15.12.2006
Die Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (Kassel) geht der Frage nach, was die Stadt an Versorgungsbezügen für die ausgeschiedenen hauptamtlichen Stadträte jährlich ausgibt. Auf der Themenseite wird zudem erklärt, wie sich die Ruhegehälter errechnen und wer Anspruch darauf hat.
Letzte Änderung
18.09.2009
Titel
Rente für hauptamtliche Stadträte
In
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine
Am
15.12.2006
Inhalt
Die Hessisch/Niedersächsische Allgemeine (Kassel) geht der Frage nach, was die Stadt an Versorgungsbezügen für die ausgeschiedenen hauptamtlichen Stadträte jährlich ausgibt. Auf der Themenseite wird zudem erklärt, wie sich die Ruhegehälter errechnen und wer Anspruch darauf hat.

"Wir fühlen uns als Verwalter einer Konkursmasse“

Emder Zeitung
30.11.2006
In ihrer Serie "Die Stadtverwalter“ stellt die Emder Zeitung die verschiedenen Ressorts und Strukturen der Emder Stadtverwaltung vor. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Emder Kommunalverwaltung wirft die Serie einen Rückblick auf die erste Ratssitzung im Jahr 1946 und gewährt Einblicke in die Haushaltssatzung der Nachkriegszeit sowie in die heutige finanzielle Situation. Was ist Verwaltung, wofür ist sie zuständig – die Redakteurin Ute Lipperheide geht diesen Fragen auf den Grund, um den Bürgern "die Gesichter der Verwaltung“ nahe zu bringen. Die Redakteurin durchforstete das Stadtarchiv, um aus alten Ratsprotokollen beispielsweise den damaligen Militärgouverneur zu zitieren. "Die Infos der Fachdienstleiter waren so immens, da muss das wesentliche sorgfältig herausgefiltert werden. Dazu kommt noch das Vereinbaren von Fototerminen.“
Letzte Änderung
26.09.2007
Titel
"Wir fühlen uns als Verwalter einer Konkursmasse“
In
Emder Zeitung
Am
30.11.2006
Inhalt
In ihrer Serie "Die Stadtverwalter“ stellt die Emder Zeitung die verschiedenen Ressorts und Strukturen der Emder Stadtverwaltung vor. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Emder Kommunalverwaltung wirft die Serie einen Rückblick auf die erste Ratssitzung im Jahr 1946 und gewährt Einblicke in die Haushaltssatzung der Nachkriegszeit sowie in die heutige finanzielle Situation. Was ist Verwaltung, wofür ist sie zuständig – die Redakteurin Ute Lipperheide geht diesen Fragen auf den Grund, um den Bürgern "die Gesichter der Verwaltung“ nahe zu bringen. Die Redakteurin durchforstete das Stadtarchiv, um aus alten Ratsprotokollen beispielsweise den damaligen Militärgouverneur zu zitieren. "Die Infos der Fachdienstleiter waren so immens, da muss das wesentliche sorgfältig herausgefiltert werden. Dazu kommt noch das Vereinbaren von Fototerminen.“

So funktioniert die Stadt

Westfalenpost
27.09.2006
Im Rahmen einer Serie werden die wichtigsten Einrichtungen der Stadt und die Menschen, die dort arbeiten, vorgestellt. Zu den vorgestellten Bereichen gehören z.B. Polizei, Lebensmittelläden und Verwaltung.
Letzte Änderung
20.11.2008
Titel
So funktioniert die Stadt
In
Westfalenpost
Am
27.09.2006
Inhalt
Im Rahmen einer Serie werden die wichtigsten Einrichtungen der Stadt und die Menschen, die dort arbeiten, vorgestellt. Zu den vorgestellten Bereichen gehören z.B. Polizei, Lebensmittelläden und Verwaltung.

Wie unser Dreck verschwindet

Pforzheimer Zeitung
23.09.2006
Mit der Serie "Wie funktioniert meine Stadt?" stellt die Zeitung die Organisation des städtischen Lebens vor. Wie kommen Wasser und Strom in die Haushalte? Ein Teil widmete sich der Müllabfuhr und der Straßenreinigung.
Letzte Änderung
02.10.2007
Titel
Wie unser Dreck verschwindet
In
Pforzheimer Zeitung
Am
23.09.2006
Inhalt
Mit der Serie "Wie funktioniert meine Stadt?" stellt die Zeitung die Organisation des städtischen Lebens vor. Wie kommen Wasser und Strom in die Haushalte? Ein Teil widmete sich der Müllabfuhr und der Straßenreinigung.

Als Lokaljournalist unterwegs in Namibia

DREHSCHEIBE
19.08.2005
Lokaljournalismus in Afrika: den betreibt seit 25 Jahren Dirk Heinrich, der bei der Zeitung der deutschsprachigen Minderheit in Namibia arbeitet. Sein Arbeitsalltag unterscheidet sich deutlich von dem seiner Kollegen in Deutschland - und gleichzeitig ähnelt er ihm auch verblüffend. (Vgl.Almanach 2005, Ablagenummer 2005063068AL)
Letzte Änderung
30.11.2007
Titel
Als Lokaljournalist unterwegs in Namibia
In
DREHSCHEIBE
Am
19.08.2005
Inhalt
Lokaljournalismus in Afrika: den betreibt seit 25 Jahren Dirk Heinrich, der bei der Zeitung der deutschsprachigen Minderheit in Namibia arbeitet. Sein Arbeitsalltag unterscheidet sich deutlich von dem seiner Kollegen in Deutschland - und gleichzeitig ähnelt er ihm auch verblüffend. (Vgl.Almanach 2005, Ablagenummer 2005063068AL)

Gleiches Recht für alle?

DREHSCHEIBE
22.04.2005
Presseorgane dürfen von der öffentlichen Hand nicht ungleich behandelt werden. Presserechtler Dr. Oliver Stegmann erläutert, warum - und welche Aunahmen es von diesem Grundsatz gibt. Außerdem: ein aktueller Fall im Beispiel - wie eine Zeitung sich erfolgreich gegen eine Exklusiv-Absprache der Stadtverwaltung mit der Konkurrenz zur Wehr setzte. (HG)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Gleiches Recht für alle?
In
DREHSCHEIBE
Am
22.04.2005
Inhalt
Presseorgane dürfen von der öffentlichen Hand nicht ungleich behandelt werden. Presserechtler Dr. Oliver Stegmann erläutert, warum - und welche Aunahmen es von diesem Grundsatz gibt. Außerdem: ein aktueller Fall im Beispiel - wie eine Zeitung sich erfolgreich gegen eine Exklusiv-Absprache der Stadtverwaltung mit der Konkurrenz zur Wehr setzte. (HG)

Letzte Ruhe ganz sanft auf alten Akten

Oldenburgische Volkszeitung
04.03.2005
Ein trockenes Thema, eine spannende Geschichte und ein ungewöhnliches Recherche-Ergebnis: Mit einer so schönen Geschichte nach so wenig Aufwand hatte Klaus-Peter Lammertz von der Oldenburgischen Volkszeitung nicht gerechnet, als er die Gemeinden nach ihrer Altpapier-Entsorgung fragte ? und auf durchaus unkonventionelle Entsorgungsmethoden stieß wie die Akten, die beim Bestatter landen. (tja)
Letzte Änderung
29.11.2007
Stichwort(e)
Titel
Letzte Ruhe ganz sanft auf alten Akten
In
Oldenburgische Volkszeitung
Am
04.03.2005
Inhalt
Ein trockenes Thema, eine spannende Geschichte und ein ungewöhnliches Recherche-Ergebnis: Mit einer so schönen Geschichte nach so wenig Aufwand hatte Klaus-Peter Lammertz von der Oldenburgischen Volkszeitung nicht gerechnet, als er die Gemeinden nach ihrer Altpapier-Entsorgung fragte ? und auf durchaus unkonventionelle Entsorgungsmethoden stieß wie die Akten, die beim Bestatter landen. (tja)

"Sie geben mir das Gefühl, dass ich zum Betteln komme"

Berliner Morgenpost
28.09.2004
Wie sieht es mit dem Service in Behörden aus? Die Berliner Morgenpost ging dieser Frage mittels einer umfangreichen Serie nach und wiederholte den bereits 2001 ausgezeichneten Behördentest - und konnte durchaus Verbesserungen feststellen. Die Beharrlichkeit der Journalisten wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 honoriert. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
"Sie geben mir das Gefühl, dass ich zum Betteln komme"
In
Berliner Morgenpost
Am
28.09.2004
Inhalt
Wie sieht es mit dem Service in Behörden aus? Die Berliner Morgenpost ging dieser Frage mittels einer umfangreichen Serie nach und wiederholte den bereits 2001 ausgezeichneten Behördentest - und konnte durchaus Verbesserungen feststellen. Die Beharrlichkeit der Journalisten wurde mit einem Sonderpreis beim Lokaljournalistenwettbewerb 2004 honoriert. (tja)

Der Sprachheiler aus Winsen

Lübecker Nachrichten
19.08.2004
Weil Lokalredakteure jeden Tag mit Sprache zu tun haben, können sie sich ganz besonders für die Idee von Axel Gedaschko begeistern, der eine Stilfibel herausbrachte, um dem Amtsdeutsch den Kampf anzusagen. Peter Intelmann von den Lübecker Nachrichten hat den "Sprachheiler" porträtiert. (tja)
Letzte Änderung
06.10.2008
Titel
Der Sprachheiler aus Winsen
In
Lübecker Nachrichten
Am
19.08.2004
Inhalt
Weil Lokalredakteure jeden Tag mit Sprache zu tun haben, können sie sich ganz besonders für die Idee von Axel Gedaschko begeistern, der eine Stilfibel herausbrachte, um dem Amtsdeutsch den Kampf anzusagen. Peter Intelmann von den Lübecker Nachrichten hat den "Sprachheiler" porträtiert. (tja)

Nervenprobe für Geduld der Ämter

Heilbronner Stimme
16.08.2004
Sie nerven nicht nur, sie können ganze Verwaltungsapparate ausbremsen: Querulanten und Besserwisser, die ständig öffentliche Institutionen in Atem halten. Schwierig in diesem Zusammenhang: Die Balance zwischen Anonymität und plastischer Schilderung zu wahren, wie es die Heilbronner Stimme schaffte.
Letzte Änderung
24.01.2008
Titel
Nervenprobe für Geduld der Ämter
In
Heilbronner Stimme
Am
16.08.2004
Inhalt
Sie nerven nicht nur, sie können ganze Verwaltungsapparate ausbremsen: Querulanten und Besserwisser, die ständig öffentliche Institutionen in Atem halten. Schwierig in diesem Zusammenhang: Die Balance zwischen Anonymität und plastischer Schilderung zu wahren, wie es die Heilbronner Stimme schaffte.

Der Aprilscherz

Leipziger Volkszeitung
02.04.2004
Die Leipziger Volkszeitung erlaubte sich am 1. April 2004 einen Aprilscherz, indem sie einen Artikel über die „Dienstvereinbarung über die Benutzung von Toiletten in Verwaltungsliegenschaften der Stadt Leipzig“ veröffentlichte. Am nächsten Tag klärte sie die Leser auf, erläuterte den Ursprung von Aprilscherzen und druckte außerdem Leserreaktionen ab, die sogleich am Redaktionstelefon eingegangen waren.
Letzte Änderung
01.11.2007
Titel
Der Aprilscherz
In
Leipziger Volkszeitung
Am
02.04.2004
Inhalt
Die Leipziger Volkszeitung erlaubte sich am 1. April 2004 einen Aprilscherz, indem sie einen Artikel über die „Dienstvereinbarung über die Benutzung von Toiletten in Verwaltungsliegenschaften der Stadt Leipzig“ veröffentlichte. Am nächsten Tag klärte sie die Leser auf, erläuterte den Ursprung von Aprilscherzen und druckte außerdem Leserreaktionen ab, die sogleich am Redaktionstelefon eingegangen waren.

Gesucht: Neue Geldquellen

DREHSCHEIBE
07.11.2003
Alternative Mittel zur Haushaltskonsolidierung sind bei Kommunen en vogue. Für Lokaljournalisten liegt es nahe, mal bei der Verwaltung in Sachen Bürgerbeteiligung und Kundennähe nachzufragen. (tja)
Letzte Änderung
21.10.2008
Titel
Gesucht: Neue Geldquellen
In
DREHSCHEIBE
Am
07.11.2003
Inhalt
Alternative Mittel zur Haushaltskonsolidierung sind bei Kommunen en vogue. Für Lokaljournalisten liegt es nahe, mal bei der Verwaltung in Sachen Bürgerbeteiligung und Kundennähe nachzufragen. (tja)

Auf neuen Wegen: Virtuelles Rathaus

DREHSCHEIBE EXTRA
19.09.2003
Um Behördengänge für die Bürger zu reduzieren, zeigen viele Gemeinden Interesse an elektronischer Verwaltung, die online zugänglich ist. Klaus Elsen vom General-Anzeiger Bonn erläutert, wie es funktioniert und wo die häufigsten Fehlerquellen liegen. (tja)
Letzte Änderung
21.10.2008
Titel
Auf neuen Wegen: Virtuelles Rathaus
In
DREHSCHEIBE EXTRA
Am
19.09.2003
Inhalt
Um Behördengänge für die Bürger zu reduzieren, zeigen viele Gemeinden Interesse an elektronischer Verwaltung, die online zugänglich ist. Klaus Elsen vom General-Anzeiger Bonn erläutert, wie es funktioniert und wo die häufigsten Fehlerquellen liegen. (tja)

Spaziergang durch Hildopoly

DREHSCHEIBE EXTRA
19.09.2003
Wissen, was in der Stadtverwaltung passiert ? die Bürger von Hilden haben im Rahmen eines Projektes der Bertelsmann Stiftung die Möglichkeit, ihren kommunalen Haushalt näher kennen zu lernen. Anke Vehmeier erklärt, wie das Projekt funktioniert. (tja)
Letzte Änderung
03.02.2004
Titel
Spaziergang durch Hildopoly
In
DREHSCHEIBE EXTRA
Am
19.09.2003
Inhalt
Wissen, was in der Stadtverwaltung passiert ? die Bürger von Hilden haben im Rahmen eines Projektes der Bertelsmann Stiftung die Möglichkeit, ihren kommunalen Haushalt näher kennen zu lernen. Anke Vehmeier erklärt, wie das Projekt funktioniert. (tja)

Krippenspiel unterm Dwbm - so wird Weihnachten im Rathaus gefeiert

Leipziger Volkszeitung
24.12.2002
Der "Dienstliche Weihnachtsbaum" ist seit Jahren ein Lacher in allen Büros und ein guter Aufhänger für eine satirische Geschichte. Thomas Müller von der Leipziger Volkszeitung hat sich bei den Recherchen selbst sehr amüsiert.
Letzte Änderung
21.10.2008
Titel
Krippenspiel unterm Dwbm - so wird Weihnachten im Rathaus gefeiert
In
Leipziger Volkszeitung
Am
24.12.2002
Inhalt
Der "Dienstliche Weihnachtsbaum" ist seit Jahren ein Lacher in allen Büros und ein guter Aufhänger für eine satirische Geschichte. Thomas Müller von der Leipziger Volkszeitung hat sich bei den Recherchen selbst sehr amüsiert.

Pfandstücke werden Fundstücke

Freies Wort
07.08.2002
Dass es sich lohnt Verwaltungsseiten und städtische Sites nach vermeintlichen Geschichten abzusurfen, zeigt "Freies Wort" mit einem Artikel zum Thema "Versteigerung im Internet". Per Zufall stieß Anke Schmidt-Kraska auf die originelle Geschichte: Während eines Termins mit dem Sprecher des Bundesfinanzministeriums erfuhr die Redakteurin von der Versteigerung der Pfandstücke im Internet. Es sei ein perfektes Beispiel dafür, dass sich hinter vermeintlich "trockenen Themen" etwas Interessantes verbergen kann. Ein Finanzamt als Betreiber eines "virtuellen Kaufhauses" zeigt den hohen Nutzwert des Internets, dessen sich hier auch die Journalistin erfolgreich bediente.
Letzte Änderung
30.01.2008
Titel
Pfandstücke werden Fundstücke
In
Freies Wort
Am
07.08.2002
Inhalt
Dass es sich lohnt Verwaltungsseiten und städtische Sites nach vermeintlichen Geschichten abzusurfen, zeigt "Freies Wort" mit einem Artikel zum Thema "Versteigerung im Internet". Per Zufall stieß Anke Schmidt-Kraska auf die originelle Geschichte: Während eines Termins mit dem Sprecher des Bundesfinanzministeriums erfuhr die Redakteurin von der Versteigerung der Pfandstücke im Internet. Es sei ein perfektes Beispiel dafür, dass sich hinter vermeintlich "trockenen Themen" etwas Interessantes verbergen kann. Ein Finanzamt als Betreiber eines "virtuellen Kaufhauses" zeigt den hohen Nutzwert des Internets, dessen sich hier auch die Journalistin erfolgreich bediente.

Wie kinderfreundlich sind Bonner Gaststätten?

General-Anzeiger
09.07.2002
Anstatt Missstände in der Stadt anzuprangern, aktiviert der Bonner General-Anzeiger Bürger und Stadtverwaltung zur Mithilfe. Die Themenseite ?Bonnissimo? präsentiert wöchentlich Beispiele für bürgerschaftliches Engagement. Umfragen und Wettbewerbe brachten interessante Ergebnisse ans Tageslicht, die sowohl die örtliche Wirtschaft als auch die Stadtverwaltung zum Anlass nahmen, etwas zu ändern. ?Bonn wird schöner. Der Superlativ ist angebracht: ´Bonnissimo`?, lobt die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der General-Anzeiger erhielt einen Sonderpreis. (Mehr unter der Ablagenummer 2004136138 AL und 2002065071AD). (tja)
Letzte Änderung
08.03.2005
Titel
Wie kinderfreundlich sind Bonner Gaststätten?
In
General-Anzeiger
Am
09.07.2002
Inhalt
Anstatt Missstände in der Stadt anzuprangern, aktiviert der Bonner General-Anzeiger Bürger und Stadtverwaltung zur Mithilfe. Die Themenseite ?Bonnissimo? präsentiert wöchentlich Beispiele für bürgerschaftliches Engagement. Umfragen und Wettbewerbe brachten interessante Ergebnisse ans Tageslicht, die sowohl die örtliche Wirtschaft als auch die Stadtverwaltung zum Anlass nahmen, etwas zu ändern. ?Bonn wird schöner. Der Superlativ ist angebracht: ´Bonnissimo`?, lobt die Jury des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der General-Anzeiger erhielt einen Sonderpreis. (Mehr unter der Ablagenummer 2004136138 AL und 2002065071AD). (tja)

Korrupten Beamten drohen hohe Haftstrafen

Berliner Zeitung
08.01.2002
Was ist erlaubt? Welche Branchen sind besonders anfällig? Was bedeutet "Anfüttern"? Redakteurin Sabine Deckwerth wollte mehr wissen über die Korruption in den Amtsstuben. Beim Interview mit der in Berlin für Korruption zustän-digen Oberstaatsanwältin erfuhr die Lokalredakteurin, dass auch Einladungen zum Interview durchaus ihre Grenzen haben. Die Einladung, die Dinge bei einem Essen auf Kosten der Redaktion zu besprechen, könnte strafbare Folgen haben. Weil "Essen gegen Informationen" als Vorteilsge-währung angesehen werden könnte. (wd)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Korrupten Beamten drohen hohe Haftstrafen
In
Berliner Zeitung
Am
08.01.2002
Inhalt
Was ist erlaubt? Welche Branchen sind besonders anfällig? Was bedeutet "Anfüttern"? Redakteurin Sabine Deckwerth wollte mehr wissen über die Korruption in den Amtsstuben. Beim Interview mit der in Berlin für Korruption zustän-digen Oberstaatsanwältin erfuhr die Lokalredakteurin, dass auch Einladungen zum Interview durchaus ihre Grenzen haben. Die Einladung, die Dinge bei einem Essen auf Kosten der Redaktion zu besprechen, könnte strafbare Folgen haben. Weil "Essen gegen Informationen" als Vorteilsge-währung angesehen werden könnte. (wd)

Straßen-Sanierung ohne die Anwohner

Buxtehuder Tageblatt
13.11.2001
Als die Stadt Buxtehude über die Köpfe ihrer Bürger hinweg eine Straßensanierung beschloss, machte sich das Buxtehuder Tageblatt zum Anwalt der Bürger. Erst durch die groß aufgemachte Berichterstattung der Zeitung wurde die Straßensanierung zu einem Thema, das durch alle Gremien ging. Zwar war das Ergebnis nicht mehr zu ändern. Immerhin gibt es für künftige Fälle einen Grundsatzbeschluss des Rates, der künftig solche Selbstherrlichkeit der Verwaltung ausschließt. (hvh)
Letzte Änderung
23.10.2008
Titel
Straßen-Sanierung ohne die Anwohner
In
Buxtehuder Tageblatt
Am
13.11.2001
Inhalt
Als die Stadt Buxtehude über die Köpfe ihrer Bürger hinweg eine Straßensanierung beschloss, machte sich das Buxtehuder Tageblatt zum Anwalt der Bürger. Erst durch die groß aufgemachte Berichterstattung der Zeitung wurde die Straßensanierung zu einem Thema, das durch alle Gremien ging. Zwar war das Ergebnis nicht mehr zu ändern. Immerhin gibt es für künftige Fälle einen Grundsatzbeschluss des Rates, der künftig solche Selbstherrlichkeit der Verwaltung ausschließt. (hvh)

"Die Leute waren echt freundlich und kompetent"

Berliner Morgenpost
20.08.2001
An einem Freitag im August 2001: 50 Reporter der Berliner Morgenpost rufen als ?ganz normale Bürger? zeitgleich in 50 Behörden der Stadt an. Sie haben ganz normale Anliegen: der kurzfristig zu verlängernde Reisepass, der Ersatzführerschein oder eine Betreuung für ein Kleinkind. Das Ergebnis: in acht von zehn Fällen können oder wollen die Behörden nicht helfen. Die Ergebnisse, exakt protokolliert, werden auf zwei Doppelseiten zusammengefasst - Auftakt einer zwölfteiligen Serie ?Im Behördendschungel - Die Berliner Verwaltung im Test?. Sie löste heftige Reaktionen unter den Lesern aus und wurde zum Thema einer Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus. Viele Vorschläge aus der Serie finden sich in den aktuellen Entwürfen für den Umbau der Berliner Verwaltung wieder. ?Die Serie hat also geschafft?, schrieb Michael Heun, der Leiter der Lokalredaktion, ?wovon Journalisten sonst meist nur träumen können: Sie hat den Alltag für die Menschen in Berlin zumindest ein kleines Stück verbessert.? Die Serie wurde mit dem 3. Preis des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. (MB)
Letzte Änderung
12.12.2008
Titel
"Die Leute waren echt freundlich und kompetent"
In
Berliner Morgenpost
Am
20.08.2001
Inhalt
An einem Freitag im August 2001: 50 Reporter der Berliner Morgenpost rufen als ?ganz normale Bürger? zeitgleich in 50 Behörden der Stadt an. Sie haben ganz normale Anliegen: der kurzfristig zu verlängernde Reisepass, der Ersatzführerschein oder eine Betreuung für ein Kleinkind. Das Ergebnis: in acht von zehn Fällen können oder wollen die Behörden nicht helfen. Die Ergebnisse, exakt protokolliert, werden auf zwei Doppelseiten zusammengefasst - Auftakt einer zwölfteiligen Serie ?Im Behördendschungel - Die Berliner Verwaltung im Test?. Sie löste heftige Reaktionen unter den Lesern aus und wurde zum Thema einer Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus. Viele Vorschläge aus der Serie finden sich in den aktuellen Entwürfen für den Umbau der Berliner Verwaltung wieder. ?Die Serie hat also geschafft?, schrieb Michael Heun, der Leiter der Lokalredaktion, ?wovon Journalisten sonst meist nur träumen können: Sie hat den Alltag für die Menschen in Berlin zumindest ein kleines Stück verbessert.? Die Serie wurde mit dem 3. Preis des Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. (MB)

Stadt will Ersparnisse für Beerdigung einkassiren

Lübecker Nachrichten
11.08.2001
Unterstützt durch die Öffentlichkeit, die ein Zeitungsbericht von Jan Dube in den Lübecker Nachrichten schuf, konnte eine Seniorin ihre Belange gegen die Stadt durchsetzen und durfte ihr für die eigene Beerdigung Erspartes behalten. (tja)
Letzte Änderung
21.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Stadt will Ersparnisse für Beerdigung einkassiren
In
Lübecker Nachrichten
Am
11.08.2001
Inhalt
Unterstützt durch die Öffentlichkeit, die ein Zeitungsbericht von Jan Dube in den Lübecker Nachrichten schuf, konnte eine Seniorin ihre Belange gegen die Stadt durchsetzen und durfte ihr für die eigene Beerdigung Erspartes behalten. (tja)

Hintergrund

Redaktion DREHSCHEIBE
04.05.2001
Für die Hintergrund-Berichterstattung zu den Themen Verwaltung, Behinderte Arbeitnehmer, Museen, Denkmälern und Prostituierten hat die DREHSCHEIBE Rechercheadressen zusammen gestellt. (hvh) Stichworte: Verwaltung, Behinderte, Museum, Denkmal, Prostituierte, Recherche
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Hintergrund
In
Redaktion DREHSCHEIBE
Am
04.05.2001
Inhalt
Für die Hintergrund-Berichterstattung zu den Themen Verwaltung, Behinderte Arbeitnehmer, Museen, Denkmälern und Prostituierten hat die DREHSCHEIBE Rechercheadressen zusammen gestellt. (hvh) Stichworte: Verwaltung, Behinderte, Museum, Denkmal, Prostituierte, Recherche

Prellbock und Tränenkissen

Main-Post
08.03.2001
Eigentlich wollte der Volontär der "Main-Post" in Bad Kissingen nur einen Bericht über das neue Service-Center des Finanzamtes schreiben. Doch dann erzählten ihm die Mitarbeiter, mit welchen Fehlern und Tricks sie sich bei den Steuererklärungen herumschlagen müssen. Es entstand eine amüsante Geschichte, aus der die Leser nebenbei auch noch erfuhren, welche Fehler sie besser nicht beim Ausfüllen ihrer Steuererklärung machen sollten. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Prellbock und Tränenkissen
In
Main-Post
Am
08.03.2001
Inhalt
Eigentlich wollte der Volontär der "Main-Post" in Bad Kissingen nur einen Bericht über das neue Service-Center des Finanzamtes schreiben. Doch dann erzählten ihm die Mitarbeiter, mit welchen Fehlern und Tricks sie sich bei den Steuererklärungen herumschlagen müssen. Es entstand eine amüsante Geschichte, aus der die Leser nebenbei auch noch erfuhren, welche Fehler sie besser nicht beim Ausfüllen ihrer Steuererklärung machen sollten. (hvh)

Herr Werner ist nicht Herr Laschinsky

Berliner Zeitung
12.01.2001
Im Zuge der Bezirksreform wurden in Berlin etliche Verwaltungen zusammengelegt und umstrukturiert. Welche Folgen dies für den Auskunft suchenden Bürger haben kann, musste der Redakteur der Berliner Zeitung am eigenen Leib erfahren. Mehr als zehn Minuten und fünf Stationen brauchte er, um mit der gewünschten Stelle verbunden zu werden. (hvh) Stichworte: Test, Behörde, Verwaltung
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Herr Werner ist nicht Herr Laschinsky
In
Berliner Zeitung
Am
12.01.2001
Inhalt
Im Zuge der Bezirksreform wurden in Berlin etliche Verwaltungen zusammengelegt und umstrukturiert. Welche Folgen dies für den Auskunft suchenden Bürger haben kann, musste der Redakteur der Berliner Zeitung am eigenen Leib erfahren. Mehr als zehn Minuten und fünf Stationen brauchte er, um mit der gewünschten Stelle verbunden zu werden. (hvh) Stichworte: Test, Behörde, Verwaltung

"Was wir hier machen, ist doch selbstverständlich"

Die Rheinpfalz
04.01.2001
Die Kreisverwaltung Südwestpfalz wurde im Jahr 2000 mit dem Landespreis für beispielhafte Beschäftigung von Behinderten ausgezeichnet. Grund für Die Rheinpfalz sich den Alltag in der Verwaltung genauer anzusehen. Es ist nicht nur die hohe Zahl der beschäftigten Schwerbehinderten, die die Verwaltung auszeichnet, sondern auch das Bemühen, für jeden den ihm angemessenen Arbeitsplatz zu finden und niemanden zu unterfordern. (hvh)
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30.10.2008
Titel
"Was wir hier machen, ist doch selbstverständlich"
In
Die Rheinpfalz
Am
04.01.2001
Inhalt
Die Kreisverwaltung Südwestpfalz wurde im Jahr 2000 mit dem Landespreis für beispielhafte Beschäftigung von Behinderten ausgezeichnet. Grund für Die Rheinpfalz sich den Alltag in der Verwaltung genauer anzusehen. Es ist nicht nur die hohe Zahl der beschäftigten Schwerbehinderten, die die Verwaltung auszeichnet, sondern auch das Bemühen, für jeden den ihm angemessenen Arbeitsplatz zu finden und niemanden zu unterfordern. (hvh)

"Kummerkasten" erfolgreich

Döbelner Anzeiger
20.12.2000
Mit einer ungewöhnlichen Methode hat sich die Stadtverwaltung Döbeln den Problemecken der Stadt gewidmet. Sie nutzte den Glaskasten Amtliche Bekanntmachungen, um dort Fotos der schlimmsten Dreckecken der Stadt auszuhängen. Nach Beseitigung wurden die Fotos mit dem Zusatz erledigt versehen. Das übte einen erhöhten Druck auf die Besitzer der Grundstücke aus und führte dazu, dass etliche von ihnen ihre Grundstücke vom Schrott befreiten. Der Döbelner Anzeiger berichtet in regelmäßigem Abstand über den Fortschritt in der Brachlandpflege. (hvh) Stichworte: Verwaltung, Ordnung
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Kummerkasten" erfolgreich
In
Döbelner Anzeiger
Am
20.12.2000
Inhalt
Mit einer ungewöhnlichen Methode hat sich die Stadtverwaltung Döbeln den Problemecken der Stadt gewidmet. Sie nutzte den Glaskasten Amtliche Bekanntmachungen, um dort Fotos der schlimmsten Dreckecken der Stadt auszuhängen. Nach Beseitigung wurden die Fotos mit dem Zusatz erledigt versehen. Das übte einen erhöhten Druck auf die Besitzer der Grundstücke aus und führte dazu, dass etliche von ihnen ihre Grundstücke vom Schrott befreiten. Der Döbelner Anzeiger berichtet in regelmäßigem Abstand über den Fortschritt in der Brachlandpflege. (hvh) Stichworte: Verwaltung, Ordnung

Verwaltung macht sich Lust aufs Arbeiten

Braunschweiger Zeitung
25.10.2000
Prämien für besondere Leistungen: Mit Leistungsanreizen wie in der freien Wirtschaft will die Stadt Braunschweig ihre 4726 Mitarbeiter auf Trab bringen und den Bürger besser zufrieden stellen. Aber dem Jahr 2001 soll ein Test erweisen, ob dieses Unterfangen sinnvoll ist. In einem Kommentar macht der Autor des Berichts klar, was er von den Plänen hält: nichts! Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Mitarbeiter der Braunschweiger Stadtverwaltung erfuhren aus ihrer Mitarbeiterzeitung, dass ihre Arbeitsleistung künftig mittels Prämiensystem bewertet werden solle. Sowohl die Politiker, als auch die Personalvertretung und die Gewerkschaft OTV erhoben Einspruch. Die einen sehen noch Beratungsbedarf, die anderen fordern eine Umsetzung der leistungsbezogenen Vergütung per Tarifvertrag. Die Leistungsprämie in der Braunschweiger Verwaltung steht auf tönernen Füßen - und laut Jörn Stachura droht sie nun gekippt zu werden, bevor sie erstmals eingesetzt wurde.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Verwaltung macht sich Lust aufs Arbeiten
In
Braunschweiger Zeitung
Am
25.10.2000
Inhalt
Prämien für besondere Leistungen: Mit Leistungsanreizen wie in der freien Wirtschaft will die Stadt Braunschweig ihre 4726 Mitarbeiter auf Trab bringen und den Bürger besser zufrieden stellen. Aber dem Jahr 2001 soll ein Test erweisen, ob dieses Unterfangen sinnvoll ist. In einem Kommentar macht der Autor des Berichts klar, was er von den Plänen hält: nichts! Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Mitarbeiter der Braunschweiger Stadtverwaltung erfuhren aus ihrer Mitarbeiterzeitung, dass ihre Arbeitsleistung künftig mittels Prämiensystem bewertet werden solle. Sowohl die Politiker, als auch die Personalvertretung und die Gewerkschaft OTV erhoben Einspruch. Die einen sehen noch Beratungsbedarf, die anderen fordern eine Umsetzung der leistungsbezogenen Vergütung per Tarifvertrag. Die Leistungsprämie in der Braunschweiger Verwaltung steht auf tönernen Füßen - und laut Jörn Stachura droht sie nun gekippt zu werden, bevor sie erstmals eingesetzt wurde.

Jetzige Struktur - Vorschlag für neue Struktur

Leipziger Volkszeitung
17.10.2000
Auch die Stadt Leipzig muss sich einer Verwaltungsstrukturreform unterziehen. Die verschiedenen Vorschläge und die endgültige Lösung für die Umstrukturierung und Verkleinerung der Zahl der Dezernate wurde von der Leipziger Volkszeitung grafisch sehr gelungen dargestellt. (hvh) Stichworte: Grafik, Verwaltung, Reform
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30.10.2008
Titel
Jetzige Struktur - Vorschlag für neue Struktur
In
Leipziger Volkszeitung
Am
17.10.2000
Inhalt
Auch die Stadt Leipzig muss sich einer Verwaltungsstrukturreform unterziehen. Die verschiedenen Vorschläge und die endgültige Lösung für die Umstrukturierung und Verkleinerung der Zahl der Dezernate wurde von der Leipziger Volkszeitung grafisch sehr gelungen dargestellt. (hvh) Stichworte: Grafik, Verwaltung, Reform

Mit der Maus direkt zum Amtsschimmel

Weser-Kurier
25.06.2000
Der Weser-Kurier testete, wie kundenfreundlich die Senatsstellen der Stadt Bremen auf Internet-Anfragen reagieren. Unter Pseudonym verschickte ein Redakteur an alle Senatsressorts sowie Senatskanzlei und Bürgerschaft individuell zugeschnittene Anfragen. Das Ergebnis fiel sehr unterschiedlich aus und hatte ein politisches Nachbeben: Stadtparlament und Rathaus beschäftigten sich mit den beim Test durchgefallenen Senatsstellen. (hvh) Stichworte: Internet, Test, Verwaltung
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30.10.2008
Titel
Mit der Maus direkt zum Amtsschimmel
In
Weser-Kurier
Am
25.06.2000
Inhalt
Der Weser-Kurier testete, wie kundenfreundlich die Senatsstellen der Stadt Bremen auf Internet-Anfragen reagieren. Unter Pseudonym verschickte ein Redakteur an alle Senatsressorts sowie Senatskanzlei und Bürgerschaft individuell zugeschnittene Anfragen. Das Ergebnis fiel sehr unterschiedlich aus und hatte ein politisches Nachbeben: Stadtparlament und Rathaus beschäftigten sich mit den beim Test durchgefallenen Senatsstellen. (hvh) Stichworte: Internet, Test, Verwaltung

Kelle schützt vor Strafe nicht

Pforzheimer Zeitung
17.04.2000
Die Passanten freuten sich: Endlich hat es auch mal einen Polizisten erwischt. Ausnahmen gibt es nur bei dienstlich notwendigen Einsätzen. Und das muss der Vorgesetzte gegenüber dem Amt für öffentliche Ordnung bestätigen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Bei einem Gang durch die Stadt beobachtete Thomas Frei, dass dem Fahrer eines falsch geparkten zivilen Polizeifahrzeugs ein Knöllchen ausgeschrieben wurde. Sollte es etwa so sein, dass eine Krähe der anderen doch ein Auge aushackt? Die Nachfrage ergab, dass für Dienstfahrzeuge keineswegs automatisch lockerere Regeln gelten als für Privatfahrzeuge.
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30.10.2008
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Kelle schützt vor Strafe nicht
In
Pforzheimer Zeitung
Am
17.04.2000
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Die Passanten freuten sich: Endlich hat es auch mal einen Polizisten erwischt. Ausnahmen gibt es nur bei dienstlich notwendigen Einsätzen. Und das muss der Vorgesetzte gegenüber dem Amt für öffentliche Ordnung bestätigen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Bei einem Gang durch die Stadt beobachtete Thomas Frei, dass dem Fahrer eines falsch geparkten zivilen Polizeifahrzeugs ein Knöllchen ausgeschrieben wurde. Sollte es etwa so sein, dass eine Krähe der anderen doch ein Auge aushackt? Die Nachfrage ergab, dass für Dienstfahrzeuge keineswegs automatisch lockerere Regeln gelten als für Privatfahrzeuge.

So werden die Bürger mit Gebühren abgezockt

Deister- und Weserzeitung
26.10.1999
Wenn die Verwaltung für den Bürger tätig wird, ist kaum etwas kostenlos. Die Dewezet hat einmal aufgelistet, welche Verwaltungsgebühren in den verschiedenen Situationen des Lebens so fällig werden können. Das Interview mit dem Landesgeschäftsführer des Bundes der Steuerzahler rundet den Bericht ab. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Neben den Gebühren, die man etwa an der Freibadkasse direkt entrichten muss, hält die öffentliche Verwaltung noch eine ganze Menge anderer Kosten für die Wechselfälle des Lebens bereit: Ersatz-Lohnsteuerkarte, Gesundheitszeugnis, Beglaubigung, Aufbewahrung von Fundsachen etc. kosten Geld. Katja-Syka Böttcher hatte zunächst im Kollegenkreis gefragt, mit welchen Gebührenfallen man zu rechnen habe. Danach fragte sie die Verwaltung im Einzelnen "was kostet was?" Die Leser fanden die Themenseite gut und nützlich, wohingegen einzelne Ämter eher anderer Ansicht waren.
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30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
So werden die Bürger mit Gebühren abgezockt
In
Deister- und Weserzeitung
Am
26.10.1999
Inhalt
Wenn die Verwaltung für den Bürger tätig wird, ist kaum etwas kostenlos. Die Dewezet hat einmal aufgelistet, welche Verwaltungsgebühren in den verschiedenen Situationen des Lebens so fällig werden können. Das Interview mit dem Landesgeschäftsführer des Bundes der Steuerzahler rundet den Bericht ab. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Neben den Gebühren, die man etwa an der Freibadkasse direkt entrichten muss, hält die öffentliche Verwaltung noch eine ganze Menge anderer Kosten für die Wechselfälle des Lebens bereit: Ersatz-Lohnsteuerkarte, Gesundheitszeugnis, Beglaubigung, Aufbewahrung von Fundsachen etc. kosten Geld. Katja-Syka Böttcher hatte zunächst im Kollegenkreis gefragt, mit welchen Gebührenfallen man zu rechnen habe. Danach fragte sie die Verwaltung im Einzelnen "was kostet was?" Die Leser fanden die Themenseite gut und nützlich, wohingegen einzelne Ämter eher anderer Ansicht waren.

Behörden im Test: Das Ergebnis

Deister- und Weserzeitung
06.07.1999
Die Deister- und Weserzeitung unterzog sämtliche Behörden im Landkreis Hameln einem Test auf Service und Kundenfreundlichkeit. Die Redakteurin hatte sich bei der Bertelsmann-Stiftung, die u. a. als Unternehmensberatung für Behörden tätig ist, über die Vorgehensweise informiert und dann eine Telefonaktion gestartet. Sämtliche Anrufe wurden anonym, mit fiktiven Namen zunächst an die Telefonzentralen der Behörden gerichtet. Es wurden jeweils dieselben zehn Fragen gestellt. Das Ergebnis brachte die Behörden in Bewegung. Hameln holte sich gar professionelle Hilfe, um die Kundenorientierung zu verbessern. (hvh) Stichworte: Behörde, Verwaltung, Test
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Behörden im Test: Das Ergebnis
In
Deister- und Weserzeitung
Am
06.07.1999
Inhalt
Die Deister- und Weserzeitung unterzog sämtliche Behörden im Landkreis Hameln einem Test auf Service und Kundenfreundlichkeit. Die Redakteurin hatte sich bei der Bertelsmann-Stiftung, die u. a. als Unternehmensberatung für Behörden tätig ist, über die Vorgehensweise informiert und dann eine Telefonaktion gestartet. Sämtliche Anrufe wurden anonym, mit fiktiven Namen zunächst an die Telefonzentralen der Behörden gerichtet. Es wurden jeweils dieselben zehn Fragen gestellt. Das Ergebnis brachte die Behörden in Bewegung. Hameln holte sich gar professionelle Hilfe, um die Kundenorientierung zu verbessern. (hvh) Stichworte: Behörde, Verwaltung, Test

Dem "Meister Proper" würde das Lachen vergehen

Schwäbische Zeitung
29.03.1999
15 Männer, bewaffnet mit Besen aller Art, mit Schaufeln, Kratzern, Stoßscherren und blauen Plastiksäcken sagen dem Straßendreck den Kampf an. Mit Maschinen geht das nur bedingt, Zweimal im Jahr ist Großreinemachen von Hand angesagt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Kehrmaschine allein reicht nicht aus: Zweimal im Jahr rücken in Ulm die Straßenreiniger mit Kratzern, Besen und Schaufeln für die Grundreinigung in Handarbeit aus. Unter den Autofahrer haben die Entsorgungs-Mitarbeiter offenbar kaum Freunde: Wer für Engpässe sorgt, darf beschimpft werden. Dabei beschreibt Susanne Hellosch die "orangefarbenen Putzteufel" als sehr effizient - und kooperativ. Eine halbe Schicht lang begleitete sie den Putztrupp.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Dem "Meister Proper" würde das Lachen vergehen
In
Schwäbische Zeitung
Am
29.03.1999
Inhalt
15 Männer, bewaffnet mit Besen aller Art, mit Schaufeln, Kratzern, Stoßscherren und blauen Plastiksäcken sagen dem Straßendreck den Kampf an. Mit Maschinen geht das nur bedingt, Zweimal im Jahr ist Großreinemachen von Hand angesagt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Kehrmaschine allein reicht nicht aus: Zweimal im Jahr rücken in Ulm die Straßenreiniger mit Kratzern, Besen und Schaufeln für die Grundreinigung in Handarbeit aus. Unter den Autofahrer haben die Entsorgungs-Mitarbeiter offenbar kaum Freunde: Wer für Engpässe sorgt, darf beschimpft werden. Dabei beschreibt Susanne Hellosch die "orangefarbenen Putzteufel" als sehr effizient - und kooperativ. Eine halbe Schicht lang begleitete sie den Putztrupp.

Kirche - Prebyter-Mangel

Kölner Stadt-Anzeiger
26.01.1996
In evangelischen Kirchengemeinden haben die Presbyter ein weites Mitspracherecht, doch nur wenige Gläubige sind für die Mitarbeit zu gewinnen. Renate Hofmann fand heraus dass in drei Bergisch Gladbacher Gemeinden die Kandidaten ernannt werden satt gewählt, weil es keine Alternativen gibt.
Letzte Änderung
04.06.2008
Stichwort(e)
Titel
Kirche - Prebyter-Mangel
In
Kölner Stadt-Anzeiger
Am
26.01.1996
Inhalt
In evangelischen Kirchengemeinden haben die Presbyter ein weites Mitspracherecht, doch nur wenige Gläubige sind für die Mitarbeit zu gewinnen. Renate Hofmann fand heraus dass in drei Bergisch Gladbacher Gemeinden die Kandidaten ernannt werden satt gewählt, weil es keine Alternativen gibt.

Kritik, wenn nötig - aber auch Lob erlaubt

Märkische Allgemeine
06.01.1996
Die Märkische Allgemeine und die Kommune fragten die Bürger und Leser gemeinsam nach den Qualitäten der Stadtverwaltung. 100 "sehr inhaltsreiche" Zuschriften wurden in Redaktion und Rathaus ausgewertet.
Letzte Änderung
25.06.2008
Titel
Kritik, wenn nötig - aber auch Lob erlaubt
In
Märkische Allgemeine
Am
06.01.1996
Inhalt
Die Märkische Allgemeine und die Kommune fragten die Bürger und Leser gemeinsam nach den Qualitäten der Stadtverwaltung. 100 "sehr inhaltsreiche" Zuschriften wurden in Redaktion und Rathaus ausgewertet.

Neue Kindergeldregelung

Allgemeine Zeitung
29.11.1995
Agata Funke stellte fest dass weder Betriebe noch Bezieher von Kindergeld genau wußten was mit der neuen Kindergeldregelung auf sie zukommt.
Letzte Änderung
03.06.2008
Titel
Neue Kindergeldregelung
In
Allgemeine Zeitung
Am
29.11.1995
Inhalt
Agata Funke stellte fest dass weder Betriebe noch Bezieher von Kindergeld genau wußten was mit der neuen Kindergeldregelung auf sie zukommt.

Freiheit kontra Suchthilfe

Wiesbadener Kurier
03.06.1995
Bericht über den Umgang von Ordnungsbehörden mit Suchtkranken: Was tun, wenn ein Süchtiger verdreckt in seiner Wohnung zu ersticken droht? Ärzte und Sanitäter können nichts ausrichten, wenn der Süchtige es nicht will. Die Polizei darf nur eingreifen, wenn "Gefahr im Verzuge" ist - spätestens nach 24 Stunden muss der Amtsrichter eingeschaltet sein, der eine sechswöchige Einweisung in die Psychiatrie anordnen kann. Für eine Entgiftung reicht diese Zeit, für eine therapeutische Behandlung jedoch nicht. Dann stehen die Betroffenen wieder alleine mit ihren Problemen, und alles beginnt von vorne. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Hinweise zu diesem Schwerpunktthema kamen von Lesern, erinnert sich Ingeborg Salm-Boost an diesen krassen Fall eines völlig verwahrlosten Alkoholikers. "Uns war klar, dass sich das nicht vom Schreibtisch aus recherchieren lässt." Die Situation vor Ort sei allerdings für ihren Kollegen Manfred Gerber schockierend gewesen. Grund genug, diesen Fall exemplarisch mit einem "runden Tisch" aufzuarbeiten . Was damals Probleme aufwarf, nämlich die Zusammenarbeit der Ordnungsbehörden, scheint mittlerweile gelöst. ?Der von uns eingeforderte \'kurze Draht\' scheint zu funktionieren."
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Freiheit kontra Suchthilfe
In
Wiesbadener Kurier
Am
03.06.1995
Inhalt
Bericht über den Umgang von Ordnungsbehörden mit Suchtkranken: Was tun, wenn ein Süchtiger verdreckt in seiner Wohnung zu ersticken droht? Ärzte und Sanitäter können nichts ausrichten, wenn der Süchtige es nicht will. Die Polizei darf nur eingreifen, wenn "Gefahr im Verzuge" ist - spätestens nach 24 Stunden muss der Amtsrichter eingeschaltet sein, der eine sechswöchige Einweisung in die Psychiatrie anordnen kann. Für eine Entgiftung reicht diese Zeit, für eine therapeutische Behandlung jedoch nicht. Dann stehen die Betroffenen wieder alleine mit ihren Problemen, und alles beginnt von vorne. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Hinweise zu diesem Schwerpunktthema kamen von Lesern, erinnert sich Ingeborg Salm-Boost an diesen krassen Fall eines völlig verwahrlosten Alkoholikers. "Uns war klar, dass sich das nicht vom Schreibtisch aus recherchieren lässt." Die Situation vor Ort sei allerdings für ihren Kollegen Manfred Gerber schockierend gewesen. Grund genug, diesen Fall exemplarisch mit einem "runden Tisch" aufzuarbeiten . Was damals Probleme aufwarf, nämlich die Zusammenarbeit der Ordnungsbehörden, scheint mittlerweile gelöst. ?Der von uns eingeforderte \'kurze Draht\' scheint zu funktionieren."

Der Endpunkt des Lebenslaufs wird zu einem Akt der Verwaltung

Main-Echo
15.04.1995
Bericht des Main-Echos über den Umgang des Strassenbauamtes mit Gedenksteinen am Strassenrand, die an Unfallopfer erinnern. Die, juristisch als Werbeanlagen geltenden, Mahnmale können in den schlimmsten Fällen ihrerseits Unfälle verursachen. In der Regel stellen sie jedoch nur ein grundstückrechtliches Problem dar.
Letzte Änderung
14.08.2008
Titel
Der Endpunkt des Lebenslaufs wird zu einem Akt der Verwaltung
In
Main-Echo
Am
15.04.1995
Inhalt
Bericht des Main-Echos über den Umgang des Strassenbauamtes mit Gedenksteinen am Strassenrand, die an Unfallopfer erinnern. Die, juristisch als Werbeanlagen geltenden, Mahnmale können in den schlimmsten Fällen ihrerseits Unfälle verursachen. In der Regel stellen sie jedoch nur ein grundstückrechtliches Problem dar.

Das Abc des Gemeinderats

Reutlinger General-Anzeiger
01.01.1994
In Form einer fünfteiligen Serie versuchte der Reutlinger General-Anzeiger für seine Leser nicht nur die Berichterstattung über den Wahlkampf aufzulockern, sondern auch über die Organe und Menschen in der Kommunalverwaltung und -politik zu informieren. Unter dem Titel "Das ABC des Gemeinderats" dienten die Beiträge in humorvoller Form dem "besseren Verständnis von Kommunalpolitikern" und ihrer Arbeit. (hvh)
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Das Abc des Gemeinderats
In
Reutlinger General-Anzeiger
Am
01.01.1994
Inhalt
In Form einer fünfteiligen Serie versuchte der Reutlinger General-Anzeiger für seine Leser nicht nur die Berichterstattung über den Wahlkampf aufzulockern, sondern auch über die Organe und Menschen in der Kommunalverwaltung und -politik zu informieren. Unter dem Titel "Das ABC des Gemeinderats" dienten die Beiträge in humorvoller Form dem "besseren Verständnis von Kommunalpolitikern" und ihrer Arbeit. (hvh)

4701 Unterschriften sollen Kulturleben retten

Deister- und Weserzeitung 010998
01.01.1970
Bericht über das erste Hamelner Bürgerbegehren gegen einen Ratsbeschluss der Stadt: Die Initiative der Kulturschaffenden richtet sich gegen die drastische Kürzung des Kulturetats. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Binnen zwei Jahren kürzte die Stadt HameIn die Ausgaben für die Kultur um zwei Millionen Mark. Nun haben sich die Kunstschaffenden zusammengeschlossen und ein Bürgerbegehren initiiert. Die Grafik, die in der Höhe etwa drei Viertel der Zeitungsseite einnimmt, zeigt dem Leser schnell, wo wie viel Unterstützung wegfiel.
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
4701 Unterschriften sollen Kulturleben retten
In
Deister- und Weserzeitung 010998
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über das erste Hamelner Bürgerbegehren gegen einen Ratsbeschluss der Stadt: Die Initiative der Kulturschaffenden richtet sich gegen die drastische Kürzung des Kulturetats. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Binnen zwei Jahren kürzte die Stadt HameIn die Ausgaben für die Kultur um zwei Millionen Mark. Nun haben sich die Kunstschaffenden zusammengeschlossen und ein Bürgerbegehren initiiert. Die Grafik, die in der Höhe etwa drei Viertel der Zeitungsseite einnimmt, zeigt dem Leser schnell, wo wie viel Unterstützung wegfiel.

Rathaus zeitgemäß auf den Kopf gestellt

Mindener Tageblatt 110399
01.01.1970
Zeitungs-Kooperation: Nicht nur in Minden tut sich etwas in Sachen Verwaltungsreform. Das Mindener Tageblatt ließ auf seinen Lokalseiten Theo Hirnstein, Lokalchef der Westfalenpost darüber berichten, was in seiner Stadt Arnsberg auf diesem Gebiet bisher erreicht wurde. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was ist besonders an der Stadtverwaltung Arnsberg? Dass sie Vorreiterin in Sachen Verwaltungsreform ist und dass Mindener Bürger darüber auf den Lokalseiten des Mindener Tageblatts lesen können. Monika Jäger hat ihre Serie über die Verwaltungsreform in Minden durch Stücke von Kollegen angereichert, deren Kommunen sich durch zum Teil tief greifende Reformen hervortun. Beim Forum Lokaljournalismus der Bundeszentrale für politische Bildung im Januar 1999 wurden die Kontakte geknüpft. Erste Reaktionen geben Monika Jäger recht: Zumindest die politisch aktive Klientel hat die Arbeit wahrgenommen und honoriert.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Rathaus zeitgemäß auf den Kopf gestellt
In
Mindener Tageblatt 110399
Am
01.01.1970
Inhalt
Zeitungs-Kooperation: Nicht nur in Minden tut sich etwas in Sachen Verwaltungsreform. Das Mindener Tageblatt ließ auf seinen Lokalseiten Theo Hirnstein, Lokalchef der Westfalenpost darüber berichten, was in seiner Stadt Arnsberg auf diesem Gebiet bisher erreicht wurde. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Was ist besonders an der Stadtverwaltung Arnsberg? Dass sie Vorreiterin in Sachen Verwaltungsreform ist und dass Mindener Bürger darüber auf den Lokalseiten des Mindener Tageblatts lesen können. Monika Jäger hat ihre Serie über die Verwaltungsreform in Minden durch Stücke von Kollegen angereichert, deren Kommunen sich durch zum Teil tief greifende Reformen hervortun. Beim Forum Lokaljournalismus der Bundeszentrale für politische Bildung im Januar 1999 wurden die Kontakte geknüpft. Erste Reaktionen geben Monika Jäger recht: Zumindest die politisch aktive Klientel hat die Arbeit wahrgenommen und honoriert.

Ein gut bis befriedigend von den Kunden

General-Anzeiger 230299
01.01.1970
Umfrage unter den Bonner Bürgern: Welche Erfahrungen haben sie im neuen Bürgeramt gemacht? Die Reaktionen waren überwiegend positiv. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Bürger der Stadt Bonn regen sich, Sowohl die Zahl derer, die schriftlich um Information und Hilfe baten, als auch die Zahl der Dienstaufsichtsbeschwerden und Anrufe im Bürgerbüro der Oberbürgermeisterin nahm von 1997 bis 1998 deutlich zu. Unter dem Aspekt der "bürgerfreundlichen Verwaltung" wird dies als Erfolg gewertet. Neben der Statistik werfen einige Aussagen von Bürgeramt-Besuchern Licht auf den Erfolg der um Kundennähe bemühten Verwaltung. Andererseits zeigt die kleine "Anliegen"-Sammlung links, dass es zwischen den Wünschen der Bürger und den Möglichkeiten der Verwaltung immer eine unüberwindbare Kluft geben wird.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Ein gut bis befriedigend von den Kunden
In
General-Anzeiger 230299
Am
01.01.1970
Inhalt
Umfrage unter den Bonner Bürgern: Welche Erfahrungen haben sie im neuen Bürgeramt gemacht? Die Reaktionen waren überwiegend positiv. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Bürger der Stadt Bonn regen sich, Sowohl die Zahl derer, die schriftlich um Information und Hilfe baten, als auch die Zahl der Dienstaufsichtsbeschwerden und Anrufe im Bürgerbüro der Oberbürgermeisterin nahm von 1997 bis 1998 deutlich zu. Unter dem Aspekt der "bürgerfreundlichen Verwaltung" wird dies als Erfolg gewertet. Neben der Statistik werfen einige Aussagen von Bürgeramt-Besuchern Licht auf den Erfolg der um Kundennähe bemühten Verwaltung. Andererseits zeigt die kleine "Anliegen"-Sammlung links, dass es zwischen den Wünschen der Bürger und den Möglichkeiten der Verwaltung immer eine unüberwindbare Kluft geben wird.

Garbsen und Seelze top, Sehnde der Flop

Neue Presse, Hannover 200399
01.01.1970
Wie gut sind die 21 Städte und Gemeinden der Region Hannover für den Bürger ansprechbar? Hängt man minutenlang in Warteschleifen? Ist die Amtsleitung ständig besetzt? Wie freundlich ist der Service am Telefon? Und wie lange haben die Rathäuser geöffnet. Die Neue Presse machte den Test. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Erfahrungen der Neue Presse-Redaktion mit solchen Tests wiederholen sich: Die Probanden mit gutem Ergebnis bedanken sich, die mit schlechtem Resultat werden patzig und stellen das Testverfahren in Frage. Aber die Leser schätzen diesen Service, so dass sich der zeitaufwendige Einsatz von freien Mitarbeitern sicher lohnt. Sind die Stadtverwaltungen für ihre Kunden erreichbar, wie sind sie erreichbar und sind freundliche Gesprächspartner am Apparat? Die neue Presse ließ für ein Extra innerhalb ihrer erfolgreichen König-Kunde-Reihe in den Büros von 21 Kommunen der Region Hannover die Telefone bimmeln. In zwei Orten ist der Kunde König, in einer ist er Störenfried.
Letzte Änderung
30.10.2008
Titel
Garbsen und Seelze top, Sehnde der Flop
In
Neue Presse, Hannover 200399
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie gut sind die 21 Städte und Gemeinden der Region Hannover für den Bürger ansprechbar? Hängt man minutenlang in Warteschleifen? Ist die Amtsleitung ständig besetzt? Wie freundlich ist der Service am Telefon? Und wie lange haben die Rathäuser geöffnet. Die Neue Presse machte den Test. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Erfahrungen der Neue Presse-Redaktion mit solchen Tests wiederholen sich: Die Probanden mit gutem Ergebnis bedanken sich, die mit schlechtem Resultat werden patzig und stellen das Testverfahren in Frage. Aber die Leser schätzen diesen Service, so dass sich der zeitaufwendige Einsatz von freien Mitarbeitern sicher lohnt. Sind die Stadtverwaltungen für ihre Kunden erreichbar, wie sind sie erreichbar und sind freundliche Gesprächspartner am Apparat? Die neue Presse ließ für ein Extra innerhalb ihrer erfolgreichen König-Kunde-Reihe in den Büros von 21 Kommunen der Region Hannover die Telefone bimmeln. In zwei Orten ist der Kunde König, in einer ist er Störenfried.

Das Kreuz mit der Steuer: Aus schwarzen werden rote Zahlen

Oberhessische-Presse
01.01.1970
Serie über kommunale Haushalte. Auf rund 12 Netto-Seiten erklärt der Autor den Hintergrund der kommunalen Finanzen und möchte so die "sieben Siegel" des Haushaltes lösen. Erläutert werden unter anderen die Änderungen im Haushalt 1997 der Stadt Marburg, der vorläufige Zeitplan bis hin zur Verabschiedung des Finanzpapiers, die Fraktions-Wunschlisten und mit Hilfe eines kleinen Haushalt-ABCs verschiedene haushaltstechnische Begriffe. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das "ABC des Haushalts " (angelehnt an das Heftchen vom Bund der Steuerzahler), "Wunschlisten" der Fraktionen, Hintergrund-Kästen, Grafiken und die Aufmacher-Geschichten - aus diesen Bausteinen fügte Andreas Lukesch seine Haushalt-Seiten zusammen. Dabei löste er, wo immer es ging, den Text von den Zahlen. Die Marburger Universität stützte die Berichterstattung mit einer repräsentativen Befragung: Wie würden die Bürger die Steuern ausgeben? Der Haushaltsplan, der für 5 DM gekauft werden kann, musste nach der Serie zum ersten Mal nachgedruckt werden.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Das Kreuz mit der Steuer: Aus schwarzen werden rote Zahlen
In
Oberhessische-Presse
Am
01.01.1970
Inhalt
Serie über kommunale Haushalte. Auf rund 12 Netto-Seiten erklärt der Autor den Hintergrund der kommunalen Finanzen und möchte so die "sieben Siegel" des Haushaltes lösen. Erläutert werden unter anderen die Änderungen im Haushalt 1997 der Stadt Marburg, der vorläufige Zeitplan bis hin zur Verabschiedung des Finanzpapiers, die Fraktions-Wunschlisten und mit Hilfe eines kleinen Haushalt-ABCs verschiedene haushaltstechnische Begriffe. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das "ABC des Haushalts " (angelehnt an das Heftchen vom Bund der Steuerzahler), "Wunschlisten" der Fraktionen, Hintergrund-Kästen, Grafiken und die Aufmacher-Geschichten - aus diesen Bausteinen fügte Andreas Lukesch seine Haushalt-Seiten zusammen. Dabei löste er, wo immer es ging, den Text von den Zahlen. Die Marburger Universität stützte die Berichterstattung mit einer repräsentativen Befragung: Wie würden die Bürger die Steuern ausgeben? Der Haushaltsplan, der für 5 DM gekauft werden kann, musste nach der Serie zum ersten Mal nachgedruckt werden.

"Gebühren sind im erträglichen Bereich"

Volksstimme 020697
01.01.1970
Der Bericht geht den Klagen Halberstädter Investoren nach, die Sondergebühren für Nutzungsflächen seien zu hoch. Auf diese Weise würden Bauherren zunächst mit Fördermitteln geködert und anschließend durch zusätzliche Gebühren "abgezockt". Nachfragen in der Stadtverwaltung und Vergleiche mit anderen Städten ergaben jedoch, dass die Kommunen zur Erhebung derartiger Gebühren verpflichtet sind und die Halberstädter Sondergebührensatzung recht moderat ausfällt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Es gibt kaum Wirtschaftsunternehmen, die mit Gebühren und anderen kommunalen Abgaben einverstanden sind. Auch Mathias Kasuptke wurde von Betrieben angesprochen, die die Gebührensatzung kritisierten. Als Lokalredakteur des Halberstädter Tageblatts, einer Lokalausgabe der Volksstimme, ging Kasuptke den Klagen nach. Er fragte auch in Nachbarstädten. Ergebnis: Die Halberstädter haben es im Vergleich zu anderen noch gut, denn vielerorts sind die Gebühren weitaus höher.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
"Gebühren sind im erträglichen Bereich"
In
Volksstimme 020697
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Bericht geht den Klagen Halberstädter Investoren nach, die Sondergebühren für Nutzungsflächen seien zu hoch. Auf diese Weise würden Bauherren zunächst mit Fördermitteln geködert und anschließend durch zusätzliche Gebühren "abgezockt". Nachfragen in der Stadtverwaltung und Vergleiche mit anderen Städten ergaben jedoch, dass die Kommunen zur Erhebung derartiger Gebühren verpflichtet sind und die Halberstädter Sondergebührensatzung recht moderat ausfällt. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Es gibt kaum Wirtschaftsunternehmen, die mit Gebühren und anderen kommunalen Abgaben einverstanden sind. Auch Mathias Kasuptke wurde von Betrieben angesprochen, die die Gebührensatzung kritisierten. Als Lokalredakteur des Halberstädter Tageblatts, einer Lokalausgabe der Volksstimme, ging Kasuptke den Klagen nach. Er fragte auch in Nachbarstädten. Ergebnis: Die Halberstädter haben es im Vergleich zu anderen noch gut, denn vielerorts sind die Gebühren weitaus höher.

Wie geht's in der Fußgängerzone?

Waiblinger Kreiszeitung
01.01.1970
Die Lokalzeitung als Mittler zwischen Stadtverwaltung und Bürgern: Die Waiblinger Kreiszeitung nahm sich des Streitthemas "Fußgängerzone" an und gab den Bürgern die Möglichkeit, ihre Meinung dazu loszuwerden. Wirkungsvolle Leserblattbindung und ein guter Beitrag zur Konfliktlösung. (tja)
Letzte Änderung
21.10.2008
Titel
Wie geht's in der Fußgängerzone?
In
Waiblinger Kreiszeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Lokalzeitung als Mittler zwischen Stadtverwaltung und Bürgern: Die Waiblinger Kreiszeitung nahm sich des Streitthemas "Fußgängerzone" an und gab den Bürgern die Möglichkeit, ihre Meinung dazu loszuwerden. Wirkungsvolle Leserblattbindung und ein guter Beitrag zur Konfliktlösung. (tja)

Sonderseiten: "Bonnissimo"

General-Anzeiger Bonn
01.01.1970
-Mit einer Leseraktion fing alles an: Schmuddelecken und ungepflegte Grünflächen in Bonn sollten genannt werden. Die überwältigende Reaktion kanalisierten Verlag und Redaktion des ?General-Anzeigers? Bonn in die Reihe ?Bonnissimo?. Im Mittelpunkt steht, die Eigeninitiative der Bürger zu wecken. Seit April 2002 erscheint wöchentlich eine Sonderseite, auf der Projekte beschrieben und Tipps gegeben werden. Außerdem führt die Redaktion Umfragen durch und weist auf Mängel im Stadtbild hin. In Kooperation mit der Stadtverwaltung ist ein intensiver Dialog in Gang gekommen, an dem zahlreiche Leser beteiligt sind. Das Material bietet Beispiele der Reihe, die mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde. (Mehr unter Ablagenummer 2003070900 und 2004136138AL). (vd)
Letzte Änderung
18.03.2005
Titel
Sonderseiten: "Bonnissimo"
In
General-Anzeiger Bonn
Am
01.01.1970
Inhalt
-Mit einer Leseraktion fing alles an: Schmuddelecken und ungepflegte Grünflächen in Bonn sollten genannt werden. Die überwältigende Reaktion kanalisierten Verlag und Redaktion des ?General-Anzeigers? Bonn in die Reihe ?Bonnissimo?. Im Mittelpunkt steht, die Eigeninitiative der Bürger zu wecken. Seit April 2002 erscheint wöchentlich eine Sonderseite, auf der Projekte beschrieben und Tipps gegeben werden. Außerdem führt die Redaktion Umfragen durch und weist auf Mängel im Stadtbild hin. In Kooperation mit der Stadtverwaltung ist ein intensiver Dialog in Gang gekommen, an dem zahlreiche Leser beteiligt sind. Das Material bietet Beispiele der Reihe, die mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde. (Mehr unter Ablagenummer 2003070900 und 2004136138AL). (vd)

Gebt den Alten das Kommando!

NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
01.01.1970
Die älter werdende Gesellschaft als Möglichkeit für einen Innovationsschub bewerten: diese Hal-tung vertritt Hans-Josef Vogel, Bürgermeister von Arnsberg im Sauerland. Vogel plädiert dafür, Ältere zu aktivieren, sie stärker einzubeziehen, ihnen Möglichkeiten zum Engagement zu eröff-nen. Er nennt Mittel und Wege, um die brach liegenden Leistungspotenziale zu mobilisieren, und beschreibt als Voraussetzung notwendige Erfolgsfaktoren. Konkret illustriert er seine Ausfüh-rungen mit Beispielen aus Arnsberg: dem ?Arnsberger Senioren-Netzwerk?, dem ?Senioren-Beirat? und verschiedene Qualifizierungsprojekte. Außerdem beschreibt er, welche Rolle die Stadtverwaltung spielt und wo Ältere zusätzlich eingespannt sind. Vogels Ziel: ein neues Leitbild kommunaler Politik schaffen, die Stadt als Bürgergesellschaft. Dazu sei es wichtig, örtliche Alli-anzen zu schaffen, die dauerhaft wirken. (vd)
Letzte Änderung
19.12.2005
Titel
Gebt den Alten das Kommando!
In
NO DAY AFTER TOMORROW Deutschland auf dem Weg in die demographische Sackgasse?
Am
01.01.1970
Inhalt
Die älter werdende Gesellschaft als Möglichkeit für einen Innovationsschub bewerten: diese Hal-tung vertritt Hans-Josef Vogel, Bürgermeister von Arnsberg im Sauerland. Vogel plädiert dafür, Ältere zu aktivieren, sie stärker einzubeziehen, ihnen Möglichkeiten zum Engagement zu eröff-nen. Er nennt Mittel und Wege, um die brach liegenden Leistungspotenziale zu mobilisieren, und beschreibt als Voraussetzung notwendige Erfolgsfaktoren. Konkret illustriert er seine Ausfüh-rungen mit Beispielen aus Arnsberg: dem ?Arnsberger Senioren-Netzwerk?, dem ?Senioren-Beirat? und verschiedene Qualifizierungsprojekte. Außerdem beschreibt er, welche Rolle die Stadtverwaltung spielt und wo Ältere zusätzlich eingespannt sind. Vogels Ziel: ein neues Leitbild kommunaler Politik schaffen, die Stadt als Bürgergesellschaft. Dazu sei es wichtig, örtliche Alli-anzen zu schaffen, die dauerhaft wirken. (vd)

Thema: Kommunalreform Hinter die Kulissen geschaut

Drehscheiben-Magazin
01.01.1970
Drei Artikel mit unterschiedlichen Schwerpunkten zum Thema "Verwaltungsreform" veröffentlichte das "Mindener Tageblatt". Redakteurin Monika Jäger schildert Re- chercheziel und -wege, um den Reformstillstand hinter den Kulissen zu ergründen. Nach inoffiziellen Gesprächen mit im Reformprozess engagierten Mitarbeitern bildete ein Gespräch mit der Verwaltungsspitze den Abschluss der Recherche. Vergleiche mit dem Stand der Reform in anderen Kommunen rundeten die Serie ab. Der Beitrag nennt auch Recherchetipps zur Kommunalberichterstattung mit vielen Internet-Adressen.\NLN\ (VD)
Letzte Änderung
21.11.2001
Titel
Thema: Kommunalreform Hinter die Kulissen geschaut
In
Drehscheiben-Magazin
Am
01.01.1970
Inhalt
Drei Artikel mit unterschiedlichen Schwerpunkten zum Thema "Verwaltungsreform" veröffentlichte das "Mindener Tageblatt". Redakteurin Monika Jäger schildert Re- chercheziel und -wege, um den Reformstillstand hinter den Kulissen zu ergründen. Nach inoffiziellen Gesprächen mit im Reformprozess engagierten Mitarbeitern bildete ein Gespräch mit der Verwaltungsspitze den Abschluss der Recherche. Vergleiche mit dem Stand der Reform in anderen Kommunen rundeten die Serie ab. Der Beitrag nennt auch Recherchetipps zur Kommunalberichterstattung mit vielen Internet-Adressen.\NLN\ (VD)

Wo bleiben unsere Steuern? Der Kampf ums Geld in den Kommunen

Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
01.01.1970
Henning Noske, Redakteur bei der ,Braunschweiger Zeitung", stellte im Rahmen seiner Serie über die Finanznöte der Kommunen Vergleiche von Kosten und Leistungen an. Er stieß dabei trotz Schweigens und Ablehnung seitens der Gemeinden auf hochinteressante Diskrepanzen bei den entstehenden Kosten. Er berichtet über Haushaltsdefizite (und mögliche Ursachen), Subventionsbeträge, Steuersenkungsdiskussionen, über die Aufgabenverteilung zwischen Land und Kommunen, den Bund, der die Strukturreformen nicht in den Griff bekomme, über Solidarität; des weiteren über den Euro, der den Finanzbedarf des Staates weiter erhöhen werde. Kostendeckung. Controlling. Privatisierung. Lokale Wirtschaftsberichterstattung, kommunaler Leistungsvergleich. (TB)
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Wo bleiben unsere Steuern? Der Kampf ums Geld in den Kommunen
In
Dokumentation: Forum Lokaljournalismus 1998
Am
01.01.1970
Inhalt
Henning Noske, Redakteur bei der ,Braunschweiger Zeitung", stellte im Rahmen seiner Serie über die Finanznöte der Kommunen Vergleiche von Kosten und Leistungen an. Er stieß dabei trotz Schweigens und Ablehnung seitens der Gemeinden auf hochinteressante Diskrepanzen bei den entstehenden Kosten. Er berichtet über Haushaltsdefizite (und mögliche Ursachen), Subventionsbeträge, Steuersenkungsdiskussionen, über die Aufgabenverteilung zwischen Land und Kommunen, den Bund, der die Strukturreformen nicht in den Griff bekomme, über Solidarität; des weiteren über den Euro, der den Finanzbedarf des Staates weiter erhöhen werde. Kostendeckung. Controlling. Privatisierung. Lokale Wirtschaftsberichterstattung, kommunaler Leistungsvergleich. (TB)

Forum Lokaljournalismus 1999

Dokumentation
01.01.1970
Rund um Zukunft und Chancen des Lokaljournalismus drehte sich das Forum Lokaljournalismus 1999 in Passau. Im Mittelpunkt standen beispielhafte Aktionen verschiedener Zeitungen zu den Themen Geschichte, Jugend und öffentlicher Nahverkehr. Auch die Serie ?Was kostet was?? der Heilbronner Stimme gehörte dazu, in der das Blatt Transparenz über den kommunalen Haushalt bot und untersuchte, was bestimmte Leistungen der Stadt kosteten. Was Verwaltungen unternehmen, um effizienter und kundenfreundlicher zu arbeiten, erläuterten auf dem Forum die Verwaltungschefs der Städte Arnsberg und Passau, Hans-Josef Vogel und Willi Schmöller. Darüber hinaus liefert die Dokumentation Anregungen zu neuen Konzepten und Themen für künftige Modellseminare der Bundeszentrale für politische Bildung. (VD)
Letzte Änderung
03.12.2001
Titel
Forum Lokaljournalismus 1999
In
Dokumentation
Am
01.01.1970
Inhalt
Rund um Zukunft und Chancen des Lokaljournalismus drehte sich das Forum Lokaljournalismus 1999 in Passau. Im Mittelpunkt standen beispielhafte Aktionen verschiedener Zeitungen zu den Themen Geschichte, Jugend und öffentlicher Nahverkehr. Auch die Serie ?Was kostet was?? der Heilbronner Stimme gehörte dazu, in der das Blatt Transparenz über den kommunalen Haushalt bot und untersuchte, was bestimmte Leistungen der Stadt kosteten. Was Verwaltungen unternehmen, um effizienter und kundenfreundlicher zu arbeiten, erläuterten auf dem Forum die Verwaltungschefs der Städte Arnsberg und Passau, Hans-Josef Vogel und Willi Schmöller. Darüber hinaus liefert die Dokumentation Anregungen zu neuen Konzepten und Themen für künftige Modellseminare der Bundeszentrale für politische Bildung. (VD)

Neue Wege braucht das Land - Kommunalpolitik auf dem Prüfstand

Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Über den Prozess der Verwaltungsmodernisierung in der sauerländischen Stadt Arnsberg berichtet Stadtdirektor Hans-Josef Vogel. Dabei sieht Vogel durchaus Parallelen zwischen alter Verwaltung und überkommenem Lokaljournalismus, etwa in Sachen mangelnder Kunden- bzw. Leserorientierung der Handelnden. Vogel erläutert sein 4-Ziele-System aus Leistungserfüllung, Kundenzufriedenheit, Wirtschaftlichkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dezentrale Stadtbüros als Service-Center beispielsweise entsprechen seiner Vorstellung einer bürgerorientierten Verwaltung. Außerdem plädiert er für ein aktives Beschwerde-Management ? mit Vorteilen für beide Seiten. Neben Schaubildern liefert der Beitrag auch eine Sammlung von Internet-Adressen zum Thema ?Neue Kommunen?. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Neue Wege braucht das Land - Kommunalpolitik auf dem Prüfstand
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Am
01.01.1970
Inhalt
Über den Prozess der Verwaltungsmodernisierung in der sauerländischen Stadt Arnsberg berichtet Stadtdirektor Hans-Josef Vogel. Dabei sieht Vogel durchaus Parallelen zwischen alter Verwaltung und überkommenem Lokaljournalismus, etwa in Sachen mangelnder Kunden- bzw. Leserorientierung der Handelnden. Vogel erläutert sein 4-Ziele-System aus Leistungserfüllung, Kundenzufriedenheit, Wirtschaftlichkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dezentrale Stadtbüros als Service-Center beispielsweise entsprechen seiner Vorstellung einer bürgerorientierten Verwaltung. Außerdem plädiert er für ein aktives Beschwerde-Management ? mit Vorteilen für beide Seiten. Neben Schaubildern liefert der Beitrag auch eine Sammlung von Internet-Adressen zum Thema ?Neue Kommunen?. (VD)

Unternehmen Stadt Passau

Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Willi Schmöller, Oberbürgermeister von Passau, beschreibt den Stand der Verwaltungsreform in seiner Stadt. 1992 wurde mit dem ?Unternehmen Stadt Passau? begonnen, für dessen Erfolg auch die Medien eine wichtige Rolle spielen, so Schmöller. Er erläutert, wie ?Betroffene zu Beteiligten? gemacht wurden und Verwaltung, Stadtrat und Bürger zusammen ein Leitbild für Passau entwickelten ? in einem Zeitraum von 15 Monaten. So wurde Identifikation mit dem Veränderungsprozess erzeugt. Aus dem gemeinsam erdachten Zielkatalog soll nun ein schlüssiges Gesamtkonzept entstehen. Beispielsweise wurden zur ganzheitlichen Stadtentwicklung 15 Teilentwicklungspläne aufgestellt und entsprechend Projektgruppen gebildet. Schmöller gibt Einblick in die Erfahrungen aus der Gruppenarbeit, dem eigens eingerichteten Gesprächskreis des Stadtrates und die Konsequenzen für den Reformprozess. Im Wortlaut ist das Leitbild der Stadt Passau abgedruckt. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Unternehmen Stadt Passau
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Am
01.01.1970
Inhalt
Willi Schmöller, Oberbürgermeister von Passau, beschreibt den Stand der Verwaltungsreform in seiner Stadt. 1992 wurde mit dem ?Unternehmen Stadt Passau? begonnen, für dessen Erfolg auch die Medien eine wichtige Rolle spielen, so Schmöller. Er erläutert, wie ?Betroffene zu Beteiligten? gemacht wurden und Verwaltung, Stadtrat und Bürger zusammen ein Leitbild für Passau entwickelten ? in einem Zeitraum von 15 Monaten. So wurde Identifikation mit dem Veränderungsprozess erzeugt. Aus dem gemeinsam erdachten Zielkatalog soll nun ein schlüssiges Gesamtkonzept entstehen. Beispielsweise wurden zur ganzheitlichen Stadtentwicklung 15 Teilentwicklungspläne aufgestellt und entsprechend Projektgruppen gebildet. Schmöller gibt Einblick in die Erfahrungen aus der Gruppenarbeit, dem eigens eingerichteten Gesprächskreis des Stadtrates und die Konsequenzen für den Reformprozess. Im Wortlaut ist das Leitbild der Stadt Passau abgedruckt. (VD)

Ein Haushaltsplan, viele Posten - Die Zeitung schafft Transparenz

Forum Lokaljournalismus 1999
01.01.1970
Wirtschaftsredakteur Jürgen Becker von der Heilbronner Stimme beschreibt die Serie ?Was kostet was?? und erläutert die durch sie hervorgerufene Resonanz. Mit der Serie versuchte das Blatt, Licht ins Dunkel der öffentlichen Haushalte zu bringen und auszurechnen, wie viel bestimmte Leistungen der Kommunen kosten. Das Lied von den leeren Kassen wird nicht mitgesungen. Jürgen Becker erläutert, wie die Serie aufgezogen wurde, welcher Arbeitsaufwand dahinter steckt und auf welche Weise das Zahlenmaterial erarbeitet und dargestellt wurde. Zu Beginn der Recherche gaben sich die Verwaltungen auskunftsfreudig, was sich nach den ersten Folgen änderte. Besonders die Zuschüsse an Vereine erwiesen sich als Minenfeld. Um das Thema Geld stärker zu berücksichtigen, wünscht sich Becker mehr Juristen, Betriebswirte und Kaufleute als Redakteure. (VD)
Letzte Änderung
20.12.2001
Titel
Ein Haushaltsplan, viele Posten - Die Zeitung schafft Transparenz
In
Forum Lokaljournalismus 1999
Am
01.01.1970
Inhalt
Wirtschaftsredakteur Jürgen Becker von der Heilbronner Stimme beschreibt die Serie ?Was kostet was?? und erläutert die durch sie hervorgerufene Resonanz. Mit der Serie versuchte das Blatt, Licht ins Dunkel der öffentlichen Haushalte zu bringen und auszurechnen, wie viel bestimmte Leistungen der Kommunen kosten. Das Lied von den leeren Kassen wird nicht mitgesungen. Jürgen Becker erläutert, wie die Serie aufgezogen wurde, welcher Arbeitsaufwand dahinter steckt und auf welche Weise das Zahlenmaterial erarbeitet und dargestellt wurde. Zu Beginn der Recherche gaben sich die Verwaltungen auskunftsfreudig, was sich nach den ersten Folgen änderte. Besonders die Zuschüsse an Vereine erwiesen sich als Minenfeld. Um das Thema Geld stärker zu berücksichtigen, wünscht sich Becker mehr Juristen, Betriebswirte und Kaufleute als Redakteure. (VD)

Mit der Nummer in der Caferteria sitzen

Augsburger Allgemeine 061198
01.01.1970
Abwarten und Tee trinken sagt der Volksmund - aber wer wartet schon gerne? In vielen Behörden, Praxen oder Geschäften aller Art ist man heute bemüht, die Geduld der Kunden nicht über Gebühr zu praktizieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Bei Behörden, Dienstleistern und Handel gehen die Uhren heute anders: präziser im Sinne des Kunden, denn Wartezeiten werden gezielt minimiert. Die Redaktionen für die Stadt Augsburg und das Umland der Augsburger Allgemeinen trugen zusammen, welche Hilfsmittel bzw. organisatorischen Verbesserungen die Kunden bei Laune halten sollen.
Letzte Änderung
30.10.2008
Stichwort(e)
Titel
Mit der Nummer in der Caferteria sitzen
In
Augsburger Allgemeine 061198
Am
01.01.1970
Inhalt
Abwarten und Tee trinken sagt der Volksmund - aber wer wartet schon gerne? In vielen Behörden, Praxen oder Geschäften aller Art ist man heute bemüht, die Geduld der Kunden nicht über Gebühr zu praktizieren. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Bei Behörden, Dienstleistern und Handel gehen die Uhren heute anders: präziser im Sinne des Kunden, denn Wartezeiten werden gezielt minimiert. Die Redaktionen für die Stadt Augsburg und das Umland der Augsburger Allgemeinen trugen zusammen, welche Hilfsmittel bzw. organisatorischen Verbesserungen die Kunden bei Laune halten sollen.

Hintergründe zur Vergabepraxis von Sozialhilfe durch das Sozialamt Biberach

Schwäbische Zeitung
01.01.1970
Wie werden Sozialhilfeempfänger von Ämtern behandelt? Nach welchen Gesichtspunkten wird Hilfe zum Lebensunterhalt geleistet? Die Schwäbische Zeitung in Biberach sah genau hin, belegte anhand von Fällen, dass einiges im Argen lag. Die Veröffentlichung löste reges Leserecho aus und mündete in eine öffentliche Diskussion, die offenbar einen positiven Wandel im Umgang zwischen Betroffenen und Behörde zeitigte. Das Material dokumentiert Teile der Berichterstattung und liefert Hintergründe zur Entstehung. (vd)
Letzte Änderung
18.03.2005
Titel
Hintergründe zur Vergabepraxis von Sozialhilfe durch das Sozialamt Biberach
In
Schwäbische Zeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie werden Sozialhilfeempfänger von Ämtern behandelt? Nach welchen Gesichtspunkten wird Hilfe zum Lebensunterhalt geleistet? Die Schwäbische Zeitung in Biberach sah genau hin, belegte anhand von Fällen, dass einiges im Argen lag. Die Veröffentlichung löste reges Leserecho aus und mündete in eine öffentliche Diskussion, die offenbar einen positiven Wandel im Umgang zwischen Betroffenen und Behörde zeitigte. Das Material dokumentiert Teile der Berichterstattung und liefert Hintergründe zur Entstehung. (vd)

Ein Hausmeister wäre hier Gold wert

Heilbronner-Stimme 230296
01.01.1970
Bericht über die Verkehrskonzepte der 70er Jahre. Damals wurden die Fußgänger mittels Unterführungen unter die Erde verbannt. Was damals mit großem Hallo begrüßt wurde, hat sich heute zum Problem entwickelt. Die Passagen werden heute vernachlässigt und vergammeln. Zu hohe Pachtforderungen führen zu Leerständen und einer große Fluktuation bei den Ladenlokalen, verringerte Etats für die Reinigung tragen zur Abwertung der Durchgänge bei. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Verkehrskonzept der 70er Jahre, die Fußgänger unter die Erde zu verbannen, hat zu kurz gegriffen. Die Fußgängerpassagen werden heute vernachlässigt, sie vergammeln. Simone Heiland suchte die Ursachen dafür: Zu hohe Pachtforderungen verursachen Leerstände und eine hohe Fluktuation bei den Läden; verringerte Etats für die Reinigung der Passagen und Gleichgültigkeit angesichts von Werbetafeln für Geschäfte, die es längst nicht mehr gibt, tragen zur Abwertung der Durchgänge bei.
Letzte Änderung
23.05.2002
Titel
Ein Hausmeister wäre hier Gold wert
In
Heilbronner-Stimme 230296
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über die Verkehrskonzepte der 70er Jahre. Damals wurden die Fußgänger mittels Unterführungen unter die Erde verbannt. Was damals mit großem Hallo begrüßt wurde, hat sich heute zum Problem entwickelt. Die Passagen werden heute vernachlässigt und vergammeln. Zu hohe Pachtforderungen führen zu Leerständen und einer große Fluktuation bei den Ladenlokalen, verringerte Etats für die Reinigung tragen zur Abwertung der Durchgänge bei. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Verkehrskonzept der 70er Jahre, die Fußgänger unter die Erde zu verbannen, hat zu kurz gegriffen. Die Fußgängerpassagen werden heute vernachlässigt, sie vergammeln. Simone Heiland suchte die Ursachen dafür: Zu hohe Pachtforderungen verursachen Leerstände und eine hohe Fluktuation bei den Läden; verringerte Etats für die Reinigung der Passagen und Gleichgültigkeit angesichts von Werbetafeln für Geschäfte, die es längst nicht mehr gibt, tragen zur Abwertung der Durchgänge bei.

Die neuen Kommunen. Politik im Lokalteil (I): Geforderte Journalisten

Modellseminar
01.01.1970
Der Aufbruch der Kommunen ins 21. Jahrhundert sollte von Lokaljournalisten aufmerksam begleitet und nicht routinemäßig abgehakt werden. Genau wie die Bürgerinnen und Bürger sind auch die Redaktionen vor Ort zu aktiver Beteiligung aufgerufen, um ihre Verwaltung mitzugestalten. Marga Pröhl von der Bertelsmann Stiftung berichtet von den "Cities of Tomorrow", Kommunen, die weltweit effizient und demokratisch strukturiert sind. Unter anderem kommen Bürgermeister, ein Stadtdirektor sowie Kommunalpolitiker zu Wort, die ihre Arbeit unter den neuen Voraussetzungen vorstellen. Neben einigen anderen Journalisten zeigt Alois Kösters von der ITZ Initiative Tageszeitung e.V./Drehscheibe die Ideen der Redaktionen dazu aus dem ganzen Bundesgebiet auf. Arbeitsgruppen stellen Ergebnisse zur Lokalen Agenda, zu virtuellen Rathäusern und zur Verwaltungsreform auf internationaler Ebene vor.
Letzte Änderung
05.06.2002
Titel
Die neuen Kommunen. Politik im Lokalteil (I): Geforderte Journalisten
In
Modellseminar
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Aufbruch der Kommunen ins 21. Jahrhundert sollte von Lokaljournalisten aufmerksam begleitet und nicht routinemäßig abgehakt werden. Genau wie die Bürgerinnen und Bürger sind auch die Redaktionen vor Ort zu aktiver Beteiligung aufgerufen, um ihre Verwaltung mitzugestalten. Marga Pröhl von der Bertelsmann Stiftung berichtet von den "Cities of Tomorrow", Kommunen, die weltweit effizient und demokratisch strukturiert sind. Unter anderem kommen Bürgermeister, ein Stadtdirektor sowie Kommunalpolitiker zu Wort, die ihre Arbeit unter den neuen Voraussetzungen vorstellen. Neben einigen anderen Journalisten zeigt Alois Kösters von der ITZ Initiative Tageszeitung e.V./Drehscheibe die Ideen der Redaktionen dazu aus dem ganzen Bundesgebiet auf. Arbeitsgruppen stellen Ergebnisse zur Lokalen Agenda, zu virtuellen Rathäusern und zur Verwaltungsreform auf internationaler Ebene vor.

So manche Steuermark gibt\'s zurück

Badische-Neueste-Nachrichten 260396
01.01.1970
Bericht über Lohnsteuer-Rückvergütung am Beispiel einer normalen Familie mit drei Kindern. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Dirk Neubauer zählt auf, wann und wie ein ganz normaler Familienvater sich einen Teil seiner Steuern zurückholt: Beim Frühstück fängt\'s an mit den Subventionen für das Müsli aus Deutschen Landen. Die Ausbildung der Kinder, Straßenbau und Nahverkehr sind weitere typische Subventionen. Für die Freizeit investiert die Öffentliche Hand in Theater und Sportstätten.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
So manche Steuermark gibt\'s zurück
In
Badische-Neueste-Nachrichten 260396
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über Lohnsteuer-Rückvergütung am Beispiel einer normalen Familie mit drei Kindern. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Dirk Neubauer zählt auf, wann und wie ein ganz normaler Familienvater sich einen Teil seiner Steuern zurückholt: Beim Frühstück fängt\'s an mit den Subventionen für das Müsli aus Deutschen Landen. Die Ausbildung der Kinder, Straßenbau und Nahverkehr sind weitere typische Subventionen. Für die Freizeit investiert die Öffentliche Hand in Theater und Sportstätten.

Morgens um fünf kommen die Wohnraum-Fahnder

Frankfurter Neue Presse 060894
01.01.1970
Reportage der über Wohnraum-Fahnder. Sie kommen in den frühen Morgenstunden und kontrollieren, ob Wohnraum auch als solcher genutzt wird. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Fahnder spüren zweckentfremdetem Wohnraum nach. Pro Nacht und Bett zahlen Arbeiter in Frankfurt zwölf Mark Miete, ergo über 43 DM je Quadratmeter . Mietwucher oder Zweckentfremdung von Wohnraum - für eines von beidem wird sich der Hausbesitzer verantworten müssen. in teuren Wohnstädten wie Frankfurt wählen Unternehmer diese illegale Lösung, weil sie in der Regel billiger kommt als aufwendige Wohncontainer. Leser, die über leerstehende Wohnungen in ihrer Nachbarschaft klagten, hatten die Reportage angeregt.
Letzte Änderung
23.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Morgens um fünf kommen die Wohnraum-Fahnder
In
Frankfurter Neue Presse 060894
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage der über Wohnraum-Fahnder. Sie kommen in den frühen Morgenstunden und kontrollieren, ob Wohnraum auch als solcher genutzt wird. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Fahnder spüren zweckentfremdetem Wohnraum nach. Pro Nacht und Bett zahlen Arbeiter in Frankfurt zwölf Mark Miete, ergo über 43 DM je Quadratmeter . Mietwucher oder Zweckentfremdung von Wohnraum - für eines von beidem wird sich der Hausbesitzer verantworten müssen. in teuren Wohnstädten wie Frankfurt wählen Unternehmer diese illegale Lösung, weil sie in der Regel billiger kommt als aufwendige Wohncontainer. Leser, die über leerstehende Wohnungen in ihrer Nachbarschaft klagten, hatten die Reportage angeregt.

"Die Ressource Bürger mobilisieren" Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
"Die Ressource Bürger mobilisieren" Politik muss Macht abgeben, um Gestaltungskraft zu gewinnen
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Dokumentiert wird die Diskussion in der Arbeitsgruppe 1 mit dem Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel. Die Themenstellung: Wer entscheidet eigentlich? Vogel beschreibt die notwendigen Schritte von der Dienstleistungskommune zur Bürgerkommune, die er in Arnsberg beschreiten will. Vor allem geht es ihm darum, Prozesse in Politik und Verwaltung transparent darzustellen. Der Bürgermeister erläutert das Projekt ?Kompass?, in dessen Rahmen umfangreiche Daten erhoben werden, um so gemeinsame strategische Herausforderungen zu definieren. Beim Projekt ?Schule? geht es darum, Ziele für die kommunale Bildungsarbeit zu ermitteln ? gemeinsam mit allen Beteiligten. Die tatsächlich erzielten Leistungen werden im Vergleich mit anderen Kommunen bewertet: unter Hilfe der Bertelsmann Stiftung. (VD)

Fit durch fiktive Konkurrenz

Hannoversche-Allgemeine 020197
01.01.1970
Bericht über Benchmarking in den Verwaltungen. Immer mehr Behörden finden Geschmack am interkommunalen Leistungsvergleich, um die eigene Arbeit zu verbessern und Kosten einzusparen. Die Kfz-Zulassungsstelle im Landkreis Osnabrück beispielsweise hat von den entsprechenden Behörden anderer Kommunen gelernt. Ergebnis: Fünf Stellen wurden eingespart, die Leistung: für die Bürger zum Beispiel durch längere Öffnungszeiten, kürzere Wartezeiten und so weiter erhbelich verbessert. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Stadtverwaltungen treten freiwillig in Konkurrenz zueinander. Ihr Ziel ist, die eigene Leistung dadurch zu ermitteln und zu verbessern. Dahinter steht die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh, die in dem Vergleich von Verwaltungsangebot, -kosten und Zufriedenheit der Bürger verschiedener Kommunen die Chance sieht, Daten "ebendig" werden zu lassen. Dadurch würden Anreize für Verbesserungen gegeben. Über 150 Städte haben sich derzeit in kleinen Gruppen zu "Vergleichsringen" zusammengeschlossen.
Letzte Änderung
05.06.2002
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Fit durch fiktive Konkurrenz
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Hannoversche-Allgemeine 020197
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01.01.1970
Inhalt
Bericht über Benchmarking in den Verwaltungen. Immer mehr Behörden finden Geschmack am interkommunalen Leistungsvergleich, um die eigene Arbeit zu verbessern und Kosten einzusparen. Die Kfz-Zulassungsstelle im Landkreis Osnabrück beispielsweise hat von den entsprechenden Behörden anderer Kommunen gelernt. Ergebnis: Fünf Stellen wurden eingespart, die Leistung: für die Bürger zum Beispiel durch längere Öffnungszeiten, kürzere Wartezeiten und so weiter erhbelich verbessert. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Stadtverwaltungen treten freiwillig in Konkurrenz zueinander. Ihr Ziel ist, die eigene Leistung dadurch zu ermitteln und zu verbessern. Dahinter steht die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh, die in dem Vergleich von Verwaltungsangebot, -kosten und Zufriedenheit der Bürger verschiedener Kommunen die Chance sieht, Daten "ebendig" werden zu lassen. Dadurch würden Anreize für Verbesserungen gegeben. Über 150 Städte haben sich derzeit in kleinen Gruppen zu "Vergleichsringen" zusammengeschlossen.

Der Gang ins Rathaus kann teuer werden

Wolfsburger Nachrichten 181197
01.01.1970
Bericht über Verwaltungsgebühren. Die öffentliche Verwaltung soll wirtschaftlich arbeiten, weshalb sie die Preise für ihre Dienstleistungen zum Teil drastisch anhebt. Extra-Kasten: Stellungnahme eines Sprechers der Landesregierung, der den Zwang zur Wirtschaftlichkeit beschwört. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die öffentliche Verwaltung soll wirtschaftlich arbeiten, weshalb sie die Preise für Dienstleistungen zum Teil drastisch anhebt, in Wolfsburg kostet die Beglaubigung eines Abiturzeugnisses durch das Einwohnermeldeamt 40 Mark - kostete, denn nach dem Zeitungsbericht wurden die Gebühren wieder gesenkt. Der Stadt-Stempel bleibt aber nach wie vor teurer als der des Schulsekretariats oder des Kirchenbuchamtes.
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31.10.2008
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Der Gang ins Rathaus kann teuer werden
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Wolfsburger Nachrichten 181197
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01.01.1970
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Bericht über Verwaltungsgebühren. Die öffentliche Verwaltung soll wirtschaftlich arbeiten, weshalb sie die Preise für ihre Dienstleistungen zum Teil drastisch anhebt. Extra-Kasten: Stellungnahme eines Sprechers der Landesregierung, der den Zwang zur Wirtschaftlichkeit beschwört. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die öffentliche Verwaltung soll wirtschaftlich arbeiten, weshalb sie die Preise für Dienstleistungen zum Teil drastisch anhebt, in Wolfsburg kostet die Beglaubigung eines Abiturzeugnisses durch das Einwohnermeldeamt 40 Mark - kostete, denn nach dem Zeitungsbericht wurden die Gebühren wieder gesenkt. Der Stadt-Stempel bleibt aber nach wie vor teurer als der des Schulsekretariats oder des Kirchenbuchamtes.

Dienstwagen - Die meisten mögen\'s mehrspännig

Deister- und Weserzeitung 220597
01.01.1970
Bericht über Dienstwagen der kommunalen Verwaltungschefs. Die Redaktion wollte von ihren heimischen Gemeindefürsten wissen, wer welche Dienstkarosse fährt und warum. Ergebnis: Der Trend zu Nobel-Kutschen ist ungebrochen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: ... und ich sage dir, was du bist. Wenn das Auto etwas darstellt, tut\'s sein Fahrer bzw. der Fahrgast auch, denken offenbar viele Verwaltungschefs. Das Kind im Mann komme voll zur Geltung, wenn er sich vor die starke Karosse stelle, meint Thomas Wünsche. Die Befragten hätten keine Scheu gehabt, zu ihrem teuren Status-Symbol zu stehen.
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31.10.2008
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Dienstwagen - Die meisten mögen\'s mehrspännig
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Deister- und Weserzeitung 220597
Am
01.01.1970
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Bericht über Dienstwagen der kommunalen Verwaltungschefs. Die Redaktion wollte von ihren heimischen Gemeindefürsten wissen, wer welche Dienstkarosse fährt und warum. Ergebnis: Der Trend zu Nobel-Kutschen ist ungebrochen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: ... und ich sage dir, was du bist. Wenn das Auto etwas darstellt, tut\'s sein Fahrer bzw. der Fahrgast auch, denken offenbar viele Verwaltungschefs. Das Kind im Mann komme voll zur Geltung, wenn er sich vor die starke Karosse stelle, meint Thomas Wünsche. Die Befragten hätten keine Scheu gehabt, zu ihrem teuren Status-Symbol zu stehen.

Drogenszene Kaiserplatz: Keine Spur von Haß

Aachener Zeitung 010296
01.01.1970
Berichte zum Thema Drogensucht. Die Drogenszene ist nirgends gern gesehen. Also werden Junkies aus den Innenstädten verdrängt. "Junkie-Jogging" heißt das dann zynisch. Der Leiter eines Cafés für Drogenabhängige nimmt Stellung zu den Problemen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Problematik als solche sei offensichtlich, sagt Hans-Peter Leisten. "Die Drogenszene sieht man nirgendwo gern." Hier Anmache der Kunden oder Ladendiebstahl, dort Spritzen auf dem Schulhof oder auf dem Spielplatz. Also wurden die Junkies immer weiter aus der Innenstadt vertrieben - ohne Lösungen zu finden. Beispielsweise Fixerräume. Doch die sollen jetzt verwirklicht werden.
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31.10.2008
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Drogenszene Kaiserplatz: Keine Spur von Haß
In
Aachener Zeitung 010296
Am
01.01.1970
Inhalt
Berichte zum Thema Drogensucht. Die Drogenszene ist nirgends gern gesehen. Also werden Junkies aus den Innenstädten verdrängt. "Junkie-Jogging" heißt das dann zynisch. Der Leiter eines Cafés für Drogenabhängige nimmt Stellung zu den Problemen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Problematik als solche sei offensichtlich, sagt Hans-Peter Leisten. "Die Drogenszene sieht man nirgendwo gern." Hier Anmache der Kunden oder Ladendiebstahl, dort Spritzen auf dem Schulhof oder auf dem Spielplatz. Also wurden die Junkies immer weiter aus der Innenstadt vertrieben - ohne Lösungen zu finden. Beispielsweise Fixerräume. Doch die sollen jetzt verwirklicht werden.

Viel Mitleid, aber wenig Hilfe

Express
01.01.1970
In einer zwölfteiligen Serie testete der Bonner Express die Behörden der Stadt. Dabei kamen sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter der Behörden zu Wort, um ein möglichst umfassendes Bild zu bekommen. Lobenswert an der Ausländerbehörde beispielsweise fand die Redaktion die Sprachkompetenz der Mitarbeiter, sie bemängelte jedoch die viel zu geringe Anzahl der Sachbearbeiter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir wollten nicht draufhauen, sondern alle Seiten hören." Rolf Rademacher, stellvertretender Redaktionsleiter des Express in Bonn, hat seine Mitarbeiter in die Ämter geschickt. Sie waren Versuchspersonen, haben sich aber auch ausführlich mit den Amtsleitern unterhalten. Mindestens ein Vormittag muss für die Recherche einer Folge veranschlagt werden; zwölf Folgen hatte die Serie. Fazit der Redaktion, die zuvor bereits ähnliche Tests gemacht hatte: Der Kundendienst der Behörden ist in den vergangenen Jahren besser geworden.
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30.10.2008
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Viel Mitleid, aber wenig Hilfe
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Express
Am
01.01.1970
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In einer zwölfteiligen Serie testete der Bonner Express die Behörden der Stadt. Dabei kamen sowohl die Kunden als auch die Mitarbeiter der Behörden zu Wort, um ein möglichst umfassendes Bild zu bekommen. Lobenswert an der Ausländerbehörde beispielsweise fand die Redaktion die Sprachkompetenz der Mitarbeiter, sie bemängelte jedoch die viel zu geringe Anzahl der Sachbearbeiter. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir wollten nicht draufhauen, sondern alle Seiten hören." Rolf Rademacher, stellvertretender Redaktionsleiter des Express in Bonn, hat seine Mitarbeiter in die Ämter geschickt. Sie waren Versuchspersonen, haben sich aber auch ausführlich mit den Amtsleitern unterhalten. Mindestens ein Vormittag muss für die Recherche einer Folge veranschlagt werden; zwölf Folgen hatte die Serie. Fazit der Redaktion, die zuvor bereits ähnliche Tests gemacht hatte: Der Kundendienst der Behörden ist in den vergangenen Jahren besser geworden.

Amtsdeutsch und Verständnis - ein Widerspruch?!

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Dr. Helmut Ebert, Kommunikationsforscher und Psychologe, äußert sich zur Sprache der Verwaltungen ? wie sie ist und wie sie sein könnte. Im Interview weist er darauf hin, dass selbst Behördenangestellte die Texte der Kollegen nicht verstehen. Dass unverständliche Beschlussvorlagen die Redaktion erreichten, liege an der fehlenden Bearbeitung durch die Pressestelle, die im Grunde vorher erfolgen müsse, so Ebert. Ein Schaubild veranschaulicht die Thesen Eberts zu journalistischen Transferleistungen. (VD)
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28.07.2003
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Amtsdeutsch und Verständnis - ein Widerspruch?!
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(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Dr. Helmut Ebert, Kommunikationsforscher und Psychologe, äußert sich zur Sprache der Verwaltungen ? wie sie ist und wie sie sein könnte. Im Interview weist er darauf hin, dass selbst Behördenangestellte die Texte der Kollegen nicht verstehen. Dass unverständliche Beschlussvorlagen die Redaktion erreichten, liege an der fehlenden Bearbeitung durch die Pressestelle, die im Grunde vorher erfolgen müsse, so Ebert. Ein Schaubild veranschaulicht die Thesen Eberts zu journalistischen Transferleistungen. (VD)

"Trends in der Kommunalpolitik" und das magische Fünfeck

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Der Referatsleiter für Strategische Planung und Kreisentwicklung beim Landkreis Osnabrück, Dr. Dirk Heuwinkel, skizziert fünf Bereiche, die das Leben in Kommunen beeinflussen: wirtschaftliches Leben, soziales Leben, bauliche und technische Infrastruktur/Umwelt, soziale und kulturelle Infrastruktur sowie Finanzen und Verwaltungskraft. Heuwinkel geht auf Trends ein, die die Zielrichtung in den jeweiligen Bereichen dominieren werden. Darüber hinaus geht er auf das künftige Zusammenspiel von Verwaltung und Kommunalpolitik ein. So hält er Fortbildung für Politiker für sinnvoll. Beide Seiten müssten sich auf gemeinsame strategische Ziele einigen. Außerdem sei Bürgerengagement zu fördern. (VD)
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28.07.2003
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"Trends in der Kommunalpolitik" und das magische Fünfeck
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(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
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01.01.1970
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Der Referatsleiter für Strategische Planung und Kreisentwicklung beim Landkreis Osnabrück, Dr. Dirk Heuwinkel, skizziert fünf Bereiche, die das Leben in Kommunen beeinflussen: wirtschaftliches Leben, soziales Leben, bauliche und technische Infrastruktur/Umwelt, soziale und kulturelle Infrastruktur sowie Finanzen und Verwaltungskraft. Heuwinkel geht auf Trends ein, die die Zielrichtung in den jeweiligen Bereichen dominieren werden. Darüber hinaus geht er auf das künftige Zusammenspiel von Verwaltung und Kommunalpolitik ein. So hält er Fortbildung für Politiker für sinnvoll. Beide Seiten müssten sich auf gemeinsame strategische Ziele einigen. Außerdem sei Bürgerengagement zu fördern. (VD)

Wer hat die Macht im Rathaus?

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Professionelle Behörden stehen amateurhaften und überforderten Räten gegenüber, schildert Ulrich Holefleisch die Machtverteilung in den Gemeinden. Der Bürgermeister der Stadt Göttingen weist darauf hin, dass immer mehr kommunale Entscheidungen hinter geschlossenen Türen fielen und bei ausgegliederten Aufgaben die Öffentlichkeit ebenfalls auf offizielle Verlautbarungen angewiesen bleibt. Das fördere nicht das Interesse der Bürger an Politik. Für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung gibt es keine Lobby, stellt Holefleisch fest. Eine seiner Forderungen: die Vergütung der Politiker erhöhen, um wieder Berufsgruppen in die Parlamente zu holen, die früher dort anzutreffen waren. (VD)
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28.07.2003
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Wer hat die Macht im Rathaus?
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
Am
01.01.1970
Inhalt
Professionelle Behörden stehen amateurhaften und überforderten Räten gegenüber, schildert Ulrich Holefleisch die Machtverteilung in den Gemeinden. Der Bürgermeister der Stadt Göttingen weist darauf hin, dass immer mehr kommunale Entscheidungen hinter geschlossenen Türen fielen und bei ausgegliederten Aufgaben die Öffentlichkeit ebenfalls auf offizielle Verlautbarungen angewiesen bleibt. Das fördere nicht das Interesse der Bürger an Politik. Für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung gibt es keine Lobby, stellt Holefleisch fest. Eine seiner Forderungen: die Vergütung der Politiker erhöhen, um wieder Berufsgruppen in die Parlamente zu holen, die früher dort anzutreffen waren. (VD)

Kreisverwaltung im Fokus

Peiner Allgemeine Zeitung
01.01.1970
Womit beschäftigten sich die Fachdienste Soziales, Umwelt oder auch Ordnungswesen in der Kreisverwaltung? In der wöchentlich erscheinenden Serie „Kreisverwaltung im Fokus“ zeigt die Peiner Allgemeine Zeitung, welche Aufgaben die Mitarbeiter der Kreisverwaltung täglich bewältigen müssen.
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18.09.2009
Titel
Kreisverwaltung im Fokus
In
Peiner Allgemeine Zeitung
Am
01.01.1970
Inhalt
Womit beschäftigten sich die Fachdienste Soziales, Umwelt oder auch Ordnungswesen in der Kreisverwaltung? In der wöchentlich erscheinenden Serie „Kreisverwaltung im Fokus“ zeigt die Peiner Allgemeine Zeitung, welche Aufgaben die Mitarbeiter der Kreisverwaltung täglich bewältigen müssen.

Workshop III: Maßnahme durchgeführt Was erwartet der Leser sprachlich und inhaltlich von uns?

(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
01.01.1970
Regeln zum Umgang mit der Sprache bei der Vermittlung kommunalpolitischer Themen stellt Workshop III auf. So sollten Journalisten nicht einfach Begriffe aus der Verwaltungssprache übernehmen, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Außerdem plädieren die Teilnehmer für sprachliche Blattkritik und ordentliche Schlussredaktion. Auch Punkte, wo die Gruppe nicht zu einheitlichen Ergebnissen kam, werden aufgeführt, etwa die Nutzung von Abkürzungen. Ein Negativ- und ein Positivbeispiel erläutern die Ausführungen. Abschließend liefert der Workshop eine Liste mit 88 Begriffen, die sich problemlos redigieren lassen: von Abmangel bis Zuführungsrate. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag. (VD)
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28.07.2003
Titel
Workshop III: Maßnahme durchgeführt Was erwartet der Leser sprachlich und inhaltlich von uns?
In
(Ohn)Macht Kommunalpolitik Neue Konzepte für uns und unsere Leser
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01.01.1970
Inhalt
Regeln zum Umgang mit der Sprache bei der Vermittlung kommunalpolitischer Themen stellt Workshop III auf. So sollten Journalisten nicht einfach Begriffe aus der Verwaltungssprache übernehmen, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Außerdem plädieren die Teilnehmer für sprachliche Blattkritik und ordentliche Schlussredaktion. Auch Punkte, wo die Gruppe nicht zu einheitlichen Ergebnissen kam, werden aufgeführt, etwa die Nutzung von Abkürzungen. Ein Negativ- und ein Positivbeispiel erläutern die Ausführungen. Abschließend liefert der Workshop eine Liste mit 88 Begriffen, die sich problemlos redigieren lassen: von Abmangel bis Zuführungsrate. Literaturhinweise ergänzen den Beitrag. (VD)

Ab 700 Punkten wird es brandgefährlich

Sächsische Zeitung 290599
01.01.1970
Bericht der Sächsischen Zeitung über die Präventionsmaßnahmen gegen Waldbrände im Niederschlesischen Oberlausitzkreis. Wenn es Sommer wird, steigt die Waldbrandgefahr erheblich. Dann treffen die Forstämter des Kreises alle Vorsichtsmaßnahmen. Die Waldregionen werden in vier Waldbrand-Warnstufen mit entsprechenden Verhaltensvorschriften für die Bevölkerung eingeteilt. Auszüge aus dem Sächsischen Waldgesetz informieren über diese Verhaltensvorschriften. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Service stand für Rainer Konen im Vordergrund, als er den Bericht über die Waldbrand-Warnstufen schrieb. Vielen Lesern seien die Kategorien der Warnungen als auch das entsprechende Verhalten nicht klar gewesen.
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31.10.2008
Stichwort(e)
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Ab 700 Punkten wird es brandgefährlich
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Sächsische Zeitung 290599
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01.01.1970
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Bericht der Sächsischen Zeitung über die Präventionsmaßnahmen gegen Waldbrände im Niederschlesischen Oberlausitzkreis. Wenn es Sommer wird, steigt die Waldbrandgefahr erheblich. Dann treffen die Forstämter des Kreises alle Vorsichtsmaßnahmen. Die Waldregionen werden in vier Waldbrand-Warnstufen mit entsprechenden Verhaltensvorschriften für die Bevölkerung eingeteilt. Auszüge aus dem Sächsischen Waldgesetz informieren über diese Verhaltensvorschriften. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Der Service stand für Rainer Konen im Vordergrund, als er den Bericht über die Waldbrand-Warnstufen schrieb. Vielen Lesern seien die Kategorien der Warnungen als auch das entsprechende Verhalten nicht klar gewesen.

Einsatztrupp für mehr Sicherheit

Solinger-Tageblatt 010295
01.01.1970
Bericht des Solinger Tageblattes über die Arbeit der Einsatztruppe der Solinger Polizei. Zivilstreife, Observierungen und Überprüfungen von Zeugenhinweisen gehören zum Berufsalltag. Alles wie im Vorabendprogramm. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir tragen als Zeitung einen Teil zu mehr Sicherheit bei", sagt Hans-Peter Meurer vom Solinger Tageblatt. Als Reporter für Aktuelles und Reportage sei er gerne vor Ort "live" dabei. So entstand auch seine Story über die Einsatztrupps der Solinger Polizei. Die Geschichte sei eine Konsequenz aus den örtlichen Begebenheiten gewesen, erinnert sich Meurer. An die Vorstellung der neuen Polizeitruppe habe sich ein weiterer Artikel angeschlossen : Unterwegs mit den Beamten der Einsatztrupps. So entstünden hautnahe Geschichten, die lebendig und damit auch guter Lesestoff seien...
Letzte Änderung
02.07.2002
Titel
Einsatztrupp für mehr Sicherheit
In
Solinger-Tageblatt 010295
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht des Solinger Tageblattes über die Arbeit der Einsatztruppe der Solinger Polizei. Zivilstreife, Observierungen und Überprüfungen von Zeugenhinweisen gehören zum Berufsalltag. Alles wie im Vorabendprogramm. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Wir tragen als Zeitung einen Teil zu mehr Sicherheit bei", sagt Hans-Peter Meurer vom Solinger Tageblatt. Als Reporter für Aktuelles und Reportage sei er gerne vor Ort "live" dabei. So entstand auch seine Story über die Einsatztrupps der Solinger Polizei. Die Geschichte sei eine Konsequenz aus den örtlichen Begebenheiten gewesen, erinnert sich Meurer. An die Vorstellung der neuen Polizeitruppe habe sich ein weiterer Artikel angeschlossen : Unterwegs mit den Beamten der Einsatztrupps. So entstünden hautnahe Geschichten, die lebendig und damit auch guter Lesestoff seien...

Die Beweise: Das neue Rettungssystem des Kreises hat Mängel

Buxtehuder Tageblatt 221197
01.01.1970
Bericht über das neue Göttinger Rettungssystem: Die Zahl der Rettungswagen sollte vermindert werden, und die Verwaltung des Landkreises tat alles, um das Funktionieren des reduzierten Rettungsdienstes zu beweisen. Der Autor sammelte Fakten, untersuchte frühere Fälle von verspätetem Eintreffen der Rettungswagen, befragt Mediziner und Rettungsassistenten. Ergebnis: Der zweite Rettungswagen durfte bleiben. Der Bericht wurde mit dem 2. Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Die Konsequenz wird sein, dass Menschen auf der Strecke bleiben." So beschrieb ein Rettungsdienst-Mitarbeiter die Situation in Buxtehude: Die Zahl der Rettungswagen sollte vermindert werden, und die Verwaltung des Landkreises Stade tat alles, um das Funktionieren des reduzierten Rettungswesens zu beweisen. Wolfgang Stephan hielt dagegen. Er sammelte Fakten über lebensgefährlich lange Anfahrtszeiten, er las Protokolle und befragte Mediziner und Rettungsassistenten. Die Berichterstattung reizte die Mehrheitsfraktion: Sie sei "Machtmissbrauch". Doch die Rettungswagen blieben, und die Politiker äußerten sich bestürzt über das fragwürdige Verhalten der Kreisverwaltung.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Die Beweise: Das neue Rettungssystem des Kreises hat Mängel
In
Buxtehuder Tageblatt 221197
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über das neue Göttinger Rettungssystem: Die Zahl der Rettungswagen sollte vermindert werden, und die Verwaltung des Landkreises tat alles, um das Funktionieren des reduzierten Rettungsdienstes zu beweisen. Der Autor sammelte Fakten, untersuchte frühere Fälle von verspätetem Eintreffen der Rettungswagen, befragt Mediziner und Rettungsassistenten. Ergebnis: Der zweite Rettungswagen durfte bleiben. Der Bericht wurde mit dem 2. Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: "Die Konsequenz wird sein, dass Menschen auf der Strecke bleiben." So beschrieb ein Rettungsdienst-Mitarbeiter die Situation in Buxtehude: Die Zahl der Rettungswagen sollte vermindert werden, und die Verwaltung des Landkreises Stade tat alles, um das Funktionieren des reduzierten Rettungswesens zu beweisen. Wolfgang Stephan hielt dagegen. Er sammelte Fakten über lebensgefährlich lange Anfahrtszeiten, er las Protokolle und befragte Mediziner und Rettungsassistenten. Die Berichterstattung reizte die Mehrheitsfraktion: Sie sei "Machtmissbrauch". Doch die Rettungswagen blieben, und die Politiker äußerten sich bestürzt über das fragwürdige Verhalten der Kreisverwaltung.

Sparen ist oberste Bürger(meister)pflicht

Nordbayerischer Kurier
01.01.1970
Klare Fragen stellen und die Antworten der Stadtverwaltungen an den Leser weitergeben: Mit dieser Linie gelang es der Regionalredaktion des Nordbayerischen Kuriers, die Bedeutung des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst auf die Städte und Gemeinden der Region herunterzubrechen und damit eine wichtige Leser-Frage zu beantworten: Was bedeutet diese Entscheidung für mich vor Ort? (tja)
Letzte Änderung
03.02.2004
Titel
Sparen ist oberste Bürger(meister)pflicht
In
Nordbayerischer Kurier
Am
01.01.1970
Inhalt
Klare Fragen stellen und die Antworten der Stadtverwaltungen an den Leser weitergeben: Mit dieser Linie gelang es der Regionalredaktion des Nordbayerischen Kuriers, die Bedeutung des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst auf die Städte und Gemeinden der Region herunterzubrechen und damit eine wichtige Leser-Frage zu beantworten: Was bedeutet diese Entscheidung für mich vor Ort? (tja)

Mit BAT VI b ist das Ende der Fahnenstange erreicht

Lüdenscheider Nachrichten 100398
01.01.1970
Die Lüdenscheider Nachrichten räumen mit dem Vorurteil auf, dass Angestellte im Öffentlichen Dienst wohl versorgt und unkündbar seien. Vorgestellt wird ein "typischer" Angestellter, der mit der Tarifgruppe IV b - wie drei Viertel aller Angestellten - die höchste für ihn erreichbare Gehaltsstufe erlangt hat. Trotz der Zuschläge für Ehe und Kinder bleibt das monatliche Gehalt so knapp, dass ein Jahresurlaub ein Traum und das streng geführte Haushaltsbuch Realität bleiben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn die Gewerkschaft ÖTV verbissen um Zehntel-Prozentpunkte kämpft, ringt dies vielen, die nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, nur ein müdes Lächeln ab. Viele wähnen Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst nach wie vor wohl versorgt. Dem Wahrheitsgehalt solcher Thesen wollte Olaf Moos auf den Grund gehen, als er einen ?typischen? Angestellten suchte, der über seine finanziellen Möglichkeiten berichten sollte. Die Suche gestaltete sich schwierig und langwierig, doch über den Personalrat der Kreisverwaltung kam er ans Ziel. Sein Gesprächspartner legte sogar sein Haushaltsbuch vor - aber erst nach intensiven Gesprächen.
Letzte Änderung
05.12.2008
Stichwort(e)
Titel
Mit BAT VI b ist das Ende der Fahnenstange erreicht
In
Lüdenscheider Nachrichten 100398
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Lüdenscheider Nachrichten räumen mit dem Vorurteil auf, dass Angestellte im Öffentlichen Dienst wohl versorgt und unkündbar seien. Vorgestellt wird ein "typischer" Angestellter, der mit der Tarifgruppe IV b - wie drei Viertel aller Angestellten - die höchste für ihn erreichbare Gehaltsstufe erlangt hat. Trotz der Zuschläge für Ehe und Kinder bleibt das monatliche Gehalt so knapp, dass ein Jahresurlaub ein Traum und das streng geführte Haushaltsbuch Realität bleiben. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Wenn die Gewerkschaft ÖTV verbissen um Zehntel-Prozentpunkte kämpft, ringt dies vielen, die nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt sind, nur ein müdes Lächeln ab. Viele wähnen Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst nach wie vor wohl versorgt. Dem Wahrheitsgehalt solcher Thesen wollte Olaf Moos auf den Grund gehen, als er einen ?typischen? Angestellten suchte, der über seine finanziellen Möglichkeiten berichten sollte. Die Suche gestaltete sich schwierig und langwierig, doch über den Personalrat der Kreisverwaltung kam er ans Ziel. Sein Gesprächspartner legte sogar sein Haushaltsbuch vor - aber erst nach intensiven Gesprächen.

Editorial

Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
01.01.1970
Die Einführung gibt einen ersten Überblick über die Themen des Forums Lokaljournalismus 2002. Gabriele Bartelt-Kircher und Berthold L. Flöper schreiben über das Ruhrgebiet von heute, über Perspektiven und Ziele. Und schlagen die Brücke vom hochpolitischen Rahmenprogramm hin zu den Fragen des Forums, etwa: Sind Lokaljournalisten treue Chronisten? Oder nur der verlängerte Arm der Verwaltung? (VD)
Letzte Änderung
28.05.2003
Titel
Editorial
In
Forum Lokaljournalismus 2002 - Machthaber und Meinungsmacher Wer bringt die Demokratie voran?
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Einführung gibt einen ersten Überblick über die Themen des Forums Lokaljournalismus 2002. Gabriele Bartelt-Kircher und Berthold L. Flöper schreiben über das Ruhrgebiet von heute, über Perspektiven und Ziele. Und schlagen die Brücke vom hochpolitischen Rahmenprogramm hin zu den Fragen des Forums, etwa: Sind Lokaljournalisten treue Chronisten? Oder nur der verlängerte Arm der Verwaltung? (VD)

Ich weiß nicht, ob wir belächelt werden

Delmenhorster Kreisblatt 230698
01.01.1970
Der Redakteur des Delmenhorster Kreisblattes besuchte die Kommandozentrale des städtischen Katastrophenschutzstabes. Dort erläuterte ihm der Leiter der Abteilung für Zivil- und Katastrophenschutz die Arbeitsweise und Aufgaben der Abteilung im Falle von Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen. Da die Katastrophenschützer unter dem öffentlichen Eindruck leiden, sie seien lästig, teuer und unproduktiv, betonte der Gesprächspartner die Normalität und Notwendigkeit seines Arbeitsplatzes. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Menschen, die die Sicherheit durch Zivil- und Katastrophenschutz verwalten, wissen nicht, ob sie belächelt werden. So zitiert Ingo Härtet den Leiter des städtischen Katastrophenschutzstabes. Der Mann erledigt mit drei Kollegen die kommunale Pflichtaufgabe Zivilschutz, die unter anderem Hilfe bei Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen umfasst. Dafür verfügen sie im Rathauskeller über eine Kommandozentrale, in der es allerdings "anders aussieht als in der Kommandozentrale eines James-Bond-Widersachers", nämlich nüchterner und weniger modern.
Letzte Änderung
31.10.2008
Titel
Ich weiß nicht, ob wir belächelt werden
In
Delmenhorster Kreisblatt 230698
Am
01.01.1970
Inhalt
Der Redakteur des Delmenhorster Kreisblattes besuchte die Kommandozentrale des städtischen Katastrophenschutzstabes. Dort erläuterte ihm der Leiter der Abteilung für Zivil- und Katastrophenschutz die Arbeitsweise und Aufgaben der Abteilung im Falle von Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen. Da die Katastrophenschützer unter dem öffentlichen Eindruck leiden, sie seien lästig, teuer und unproduktiv, betonte der Gesprächspartner die Normalität und Notwendigkeit seines Arbeitsplatzes. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Menschen, die die Sicherheit durch Zivil- und Katastrophenschutz verwalten, wissen nicht, ob sie belächelt werden. So zitiert Ingo Härtet den Leiter des städtischen Katastrophenschutzstabes. Der Mann erledigt mit drei Kollegen die kommunale Pflichtaufgabe Zivilschutz, die unter anderem Hilfe bei Reaktor- oder großen Eisenbahnunfällen umfasst. Dafür verfügen sie im Rathauskeller über eine Kommandozentrale, in der es allerdings "anders aussieht als in der Kommandozentrale eines James-Bond-Widersachers", nämlich nüchterner und weniger modern.

Liebesdienerinnen schimpfen über Dumpingpreise der "Touristinnen"

Pforzheimer Zeitung 240696
01.01.1970
Die Pforzheimer Zeitung nahm sich des Themas "Prostitution in Pforzheim" an. Zwischen 75 und 150 Frauen gehen in der Stadt dem horizontalen Gewerbe nach, die Liebesdienstleistung ist in jeder Preiskategorie zu haben. Doch die Konjunktur ist flau und die Konkurrenz, vor allem aus dem Ausland, groß. Darüber hinaus kämpfen die Prostituierten auch mit den städtischen Behörden, die ihnen auf der Grundlage der doppelbödigen deutschen Gesetzgebung ständig Steine in den Weg legen. Arbeit, Justiz, Verwaltung Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die ganz normale Prostitution beschreibt Olaf Lorch. Ein Rechtsanwalt vermittelte dem Gerichtsreporter den Kontakt zu einer Bordellbetreiberin und einer bei ihr tätigen Dirne. Die Konjunktur sei mau, sagen die beiden Frauen, die noch dazu über Konkurrenz mit Dumpingpreisen stöhnen. Und über Probleme, Unterkünfte zu finden, die nicht von Zuhältern kontrolliert werden und damit überteuert sind, die aber auch dem Baurecht entsprechen, mit dessen Hilfe die Kommunen die Einrichtung von Rotlicht-Etablissements zu steuern versuchen.
Letzte Änderung
05.12.2008
Titel
Liebesdienerinnen schimpfen über Dumpingpreise der "Touristinnen"
In
Pforzheimer Zeitung 240696
Am
01.01.1970
Inhalt
Die Pforzheimer Zeitung nahm sich des Themas "Prostitution in Pforzheim" an. Zwischen 75 und 150 Frauen gehen in der Stadt dem horizontalen Gewerbe nach, die Liebesdienstleistung ist in jeder Preiskategorie zu haben. Doch die Konjunktur ist flau und die Konkurrenz, vor allem aus dem Ausland, groß. Darüber hinaus kämpfen die Prostituierten auch mit den städtischen Behörden, die ihnen auf der Grundlage der doppelbödigen deutschen Gesetzgebung ständig Steine in den Weg legen. Arbeit, Justiz, Verwaltung Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die ganz normale Prostitution beschreibt Olaf Lorch. Ein Rechtsanwalt vermittelte dem Gerichtsreporter den Kontakt zu einer Bordellbetreiberin und einer bei ihr tätigen Dirne. Die Konjunktur sei mau, sagen die beiden Frauen, die noch dazu über Konkurrenz mit Dumpingpreisen stöhnen. Und über Probleme, Unterkünfte zu finden, die nicht von Zuhältern kontrolliert werden und damit überteuert sind, die aber auch dem Baurecht entsprechen, mit dessen Hilfe die Kommunen die Einrichtung von Rotlicht-Etablissements zu steuern versuchen.

Über die Veranstaltungsreform am Beispiel von Arnsberg "Was wir wollen, wohin wir wollen"

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Über den Stand der Verwaltungsreform in seinem Haus informiert Hans-Josef Vogel, Bürgermeister von Arnsberg. An die Stelle herkömmlicher Ämter hat Vogel Fachbereiche mit Budget- und Ergebnisverantwortung sowie Zulieferer mit innerer Verrechnung gestellt. Bei der Beurteilung einer am Kunden orientierten Verwaltung sollten Journalisten auf Vergleichszahlen Wert legen, so Vogel. Das eingeführte Beschwerdemanagement versteht er als kostenlose Unternehmensberatung. Um den Menschen mehr Mitwir- kungsmöglichkeiten zu geben, wurde das Projekt "kompass" gegründet. Dies soll die strategische Steuerungsfähigkeit der Kommunalpolitik und die Entwicklung eines strategischen Berichtswesens fördern. (VD) Schlagworte: Kommunales, Region, Thema, Konzept, Verwaltung
Letzte Änderung
05.06.2002
Titel
Über die Veranstaltungsreform am Beispiel von Arnsberg "Was wir wollen, wohin wir wollen"
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Über den Stand der Verwaltungsreform in seinem Haus informiert Hans-Josef Vogel, Bürgermeister von Arnsberg. An die Stelle herkömmlicher Ämter hat Vogel Fachbereiche mit Budget- und Ergebnisverantwortung sowie Zulieferer mit innerer Verrechnung gestellt. Bei der Beurteilung einer am Kunden orientierten Verwaltung sollten Journalisten auf Vergleichszahlen Wert legen, so Vogel. Das eingeführte Beschwerdemanagement versteht er als kostenlose Unternehmensberatung. Um den Menschen mehr Mitwir- kungsmöglichkeiten zu geben, wurde das Projekt "kompass" gegründet. Dies soll die strategische Steuerungsfähigkeit der Kommunalpolitik und die Entwicklung eines strategischen Berichtswesens fördern. (VD) Schlagworte: Kommunales, Region, Thema, Konzept, Verwaltung

Kommunale Leistungsvergleiche und ihr tiefer Sinn "Gut, dass wir verglichen haben...."

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Wie sich eine Verwaltung beständig von innen heraus wandeln kann - darüber referiert Dr. Bernd Adamaschek von der Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh. Als Elemente der Veränderung nennt er Dezentralisierung, Budget- und Personalverantwortung. Freiraum und Wettbewerb seien der Motor der Innovation. Aus dieser Sicht beschreibt Adamaschek auch den Leistungsvergleich der Kommunen untereinander mit den Größen Auftragserfüllung, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit. Das Urteil über die erreichten Leistungen fällt die Presse und damit die öffentliche Meinung. (VD) Schlagworte: Kommunales, Politik, Service, Wirtschaft, Recherche, Verwaltung
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Kommunale Leistungsvergleiche und ihr tiefer Sinn "Gut, dass wir verglichen haben...."
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie sich eine Verwaltung beständig von innen heraus wandeln kann - darüber referiert Dr. Bernd Adamaschek von der Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh. Als Elemente der Veränderung nennt er Dezentralisierung, Budget- und Personalverantwortung. Freiraum und Wettbewerb seien der Motor der Innovation. Aus dieser Sicht beschreibt Adamaschek auch den Leistungsvergleich der Kommunen untereinander mit den Größen Auftragserfüllung, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit. Das Urteil über die erreichten Leistungen fällt die Presse und damit die öffentliche Meinung. (VD) Schlagworte: Kommunales, Politik, Service, Wirtschaft, Recherche, Verwaltung

Vergleiche erweitern den Horizont Die lokale Zeitung gibt den Blick frei über den Gartenzaun

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Über Chancen und Schwierigkeiten, kommunale Leistungen in der Zeitung zu vergleichen, berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Dabei sei es wichtig, unterschiedliche Gegebenheiten deutlich zu machen, etwa mit Hilfe von Fußnoten. Gierse nennt Beispiele der Aktionen deutscher Lokalzeitungen, etwa die der Heilbronner Stimme, die die Müllgebühren der Stadt mit denen in 13 weiteren Städten verglichen hat - was 21 Fußnoten erforderte. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Service, Aktion, Konzept, Organisation, Verwaltung
Letzte Änderung
24.02.2004
Titel
Vergleiche erweitern den Horizont Die lokale Zeitung gibt den Blick frei über den Gartenzaun
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Über Chancen und Schwierigkeiten, kommunale Leistungen in der Zeitung zu vergleichen, berichtet Thomas Gierse, Redakteur der "Drehscheibe". Dabei sei es wichtig, unterschiedliche Gegebenheiten deutlich zu machen, etwa mit Hilfe von Fußnoten. Gierse nennt Beispiele der Aktionen deutscher Lokalzeitungen, etwa die der Heilbronner Stimme, die die Müllgebühren der Stadt mit denen in 13 weiteren Städten verglichen hat - was 21 Fußnoten erforderte. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Service, Aktion, Konzept, Organisation, Verwaltung

Bürger und Journalisten im Reformprozess "Nichts ist mehr, wie es war"

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Monika Jäger, Redakteurin beim Mindener Tageblatt, erläutert ihre Berichterstattung über die Verwaltungsreform in Minden. Nach einer umfangreichen Hintergrund-Recherche folgte das Gespräch mit der Stadtspitze, die in den meisten Fragen keine Offenheit zeigte. Außer eigenen Artikeln veröffentlichte die Redaktion Beiträge über andere Kommunen wie Arnsberg und Detmold als Musterbeispiele. Die Verwaltung reagierte mit einer Jagd auf Informanten in ihrem Haus, die Politiker spalteten sich in zwei Lager aus Reformbefürwortern und solchen, die um den guten Ruf der Verwaltung besorgt waren. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Planung, Konzept, Organisation, Politik, Qualität, Region, Verwaltung
Letzte Änderung
20.11.2001
Titel
Bürger und Journalisten im Reformprozess "Nichts ist mehr, wie es war"
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Monika Jäger, Redakteurin beim Mindener Tageblatt, erläutert ihre Berichterstattung über die Verwaltungsreform in Minden. Nach einer umfangreichen Hintergrund-Recherche folgte das Gespräch mit der Stadtspitze, die in den meisten Fragen keine Offenheit zeigte. Außer eigenen Artikeln veröffentlichte die Redaktion Beiträge über andere Kommunen wie Arnsberg und Detmold als Musterbeispiele. Die Verwaltung reagierte mit einer Jagd auf Informanten in ihrem Haus, die Politiker spalteten sich in zwei Lager aus Reformbefürwortern und solchen, die um den guten Ruf der Verwaltung besorgt waren. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Planung, Konzept, Organisation, Politik, Qualität, Region, Verwaltung

Halali im Paragraphendschungel

Schwäbische Tagblatt 140398
01.01.1970
Reportage mit viel Hintergrund über die Arbeit der Steuerfahndung in Reutlingen. Steuerhinterzieher machen den Fahndern immer mehr Arbeit. Die Recherche dieses Themas erforderte vom Autor große Umsicht, um die Beamten vor der Vergeltung ihrer "Opfer" zu schützen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Treffen hatte Elemente einer konspirativen Zusammenkunft, obwohl oder weil die Hauptakteure gegen kriminelle Machenschaften vorgehen. In dem kargen Raum deutete nichts auf die Tätigkeit der Gesprächspartner von Wolfgang Bauer hin. Er sollte keinen Aktendeckel zu Gesicht bekommen, und kein Name durfte nach außen dringen. Weil es um Millionen geht, gehören größte Vorsicht und Anonymität, aber natürlich auch die strikte Wahrung des Steuergeheimnisses zum Geschäft der Fahnder. Doch was sie dem Autor berichteten, reichte für eine "runde" Geschichte.
Letzte Änderung
22.05.2002
Titel
Halali im Paragraphendschungel
In
Schwäbische Tagblatt 140398
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage mit viel Hintergrund über die Arbeit der Steuerfahndung in Reutlingen. Steuerhinterzieher machen den Fahndern immer mehr Arbeit. Die Recherche dieses Themas erforderte vom Autor große Umsicht, um die Beamten vor der Vergeltung ihrer "Opfer" zu schützen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Treffen hatte Elemente einer konspirativen Zusammenkunft, obwohl oder weil die Hauptakteure gegen kriminelle Machenschaften vorgehen. In dem kargen Raum deutete nichts auf die Tätigkeit der Gesprächspartner von Wolfgang Bauer hin. Er sollte keinen Aktendeckel zu Gesicht bekommen, und kein Name durfte nach außen dringen. Weil es um Millionen geht, gehören größte Vorsicht und Anonymität, aber natürlich auch die strikte Wahrung des Steuergeheimnisses zum Geschäft der Fahnder. Doch was sie dem Autor berichteten, reichte für eine "runde" Geschichte.

Arbeitsgruppe 1 "Vergleichen-aber was und wie?"

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Die zehn Redakteure der Arbeitsgruppe 1 verglichen die Leistungen sechs verschiedener Verwaltungen und entwickelten dazu vor Beginn der Recherche Leistungsparameter. Bewertet wurden Dauer einer Telefonvermittlung, Freundlichkeit, Kompetenz und Anzahl der Stationen. Darüber hinaus gibt die AG in ihrem Beitrag Beispiele für lesernahe Geschichten und regt einen Vergleich in den Themengebieten Kindergärten und Ausstellung eines Ausweises an. Als Arbeitshilfen werden drei Internet-Adressen gegeben. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Service, Qualität, Aktion, Konzept, Planung, Verwaltung
Letzte Änderung
05.06.2002
Titel
Arbeitsgruppe 1 "Vergleichen-aber was und wie?"
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Die zehn Redakteure der Arbeitsgruppe 1 verglichen die Leistungen sechs verschiedener Verwaltungen und entwickelten dazu vor Beginn der Recherche Leistungsparameter. Bewertet wurden Dauer einer Telefonvermittlung, Freundlichkeit, Kompetenz und Anzahl der Stationen. Darüber hinaus gibt die AG in ihrem Beitrag Beispiele für lesernahe Geschichten und regt einen Vergleich in den Themengebieten Kindergärten und Ausstellung eines Ausweises an. Als Arbeitshilfen werden drei Internet-Adressen gegeben. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Service, Qualität, Aktion, Konzept, Planung, Verwaltung

Im Celler Sozialamt: der tägliche Kampf gegen den Frust

Cellesche Zeitung 310796
01.01.1970
Reportage über den Arbeitsalltag im Geller Sozialamt mit Einzelbeispielen von Betroffenen. Die Angestellten des Sozialamtes müssen immer mehr Menschen in Armut und sozialer Not betreuen, gleichzeitig aber den Missbrauch der Sozialleistungen verhindern. Eine Graphik verdeutlicht die Zunahme der Sozialhilfeempfänger. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Sozialamt drängt sich als Ort und Gegenstand einer Reportage geradezu auf. Michael Ende erhielt die Zustimmung dazu vom Behördenleiter, wohl auch weil der in einer ausführlichen Darstellung ein positives Gegenstück zu der ansonsten oft "negativen" Rolle seines Amtes sah. Der Autor spielte natürlich mit offenen Karten: Auf dem Flur fragte er jeden einzelnen, ob er ihn in das Beratungszimmer begleiten und anonym über seinen Fall schreiben dürfe.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Im Celler Sozialamt: der tägliche Kampf gegen den Frust
In
Cellesche Zeitung 310796
Am
01.01.1970
Inhalt
Reportage über den Arbeitsalltag im Geller Sozialamt mit Einzelbeispielen von Betroffenen. Die Angestellten des Sozialamtes müssen immer mehr Menschen in Armut und sozialer Not betreuen, gleichzeitig aber den Missbrauch der Sozialleistungen verhindern. Eine Graphik verdeutlicht die Zunahme der Sozialhilfeempfänger. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Das Sozialamt drängt sich als Ort und Gegenstand einer Reportage geradezu auf. Michael Ende erhielt die Zustimmung dazu vom Behördenleiter, wohl auch weil der in einer ausführlichen Darstellung ein positives Gegenstück zu der ansonsten oft "negativen" Rolle seines Amtes sah. Der Autor spielte natürlich mit offenen Karten: Auf dem Flur fragte er jeden einzelnen, ob er ihn in das Beratungszimmer begleiten und anonym über seinen Fall schreiben dürfe.

Arbeitsgruppe 4 "....und keiner blickt mehr durch"

Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
01.01.1970
Wie Journalisten mit der Verwirrung rund um Eigenbetriebe und private Gesellschaften der Kommunen umgehen können, untersuchte Arbeitsgruppe 4. Transparenz schaffen, neue Informationsquellen erschließen, das Internet zur Recherche nutzen: So lauten einige Anregungen. Vorgeschlagen wird beispielsweise, genau hinzusehen, wer den Betrieb führt und wer ihn kontrolliert. Die AG nennt Recherchequellen: Institutionen, Verbände, Internet- Adressen. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Handwerk, Organisation, Verein, Wirtschaft, Verwaltung
Letzte Änderung
30.01.2002
Titel
Arbeitsgruppe 4 "....und keiner blickt mehr durch"
In
Dokumentation "Die Neuen Kommunen"
Am
01.01.1970
Inhalt
Wie Journalisten mit der Verwirrung rund um Eigenbetriebe und private Gesellschaften der Kommunen umgehen können, untersuchte Arbeitsgruppe 4. Transparenz schaffen, neue Informationsquellen erschließen, das Internet zur Recherche nutzen: So lauten einige Anregungen. Vorgeschlagen wird beispielsweise, genau hinzusehen, wer den Betrieb führt und wer ihn kontrolliert. Die AG nennt Recherchequellen: Institutionen, Verbände, Internet- Adressen. (VD) Schlagworte: Recherche, Kommunales, Qualität, Handwerk, Organisation, Verein, Wirtschaft, Verwaltung

Neue Töne in Amtsstuben: Was können wir tun?

Südwest Presse 041197
01.01.1970
Am Beispiel einiger Kommunen beschreiben die Autorinnen den Wandel von Behörden in Dienstleistungsunternehmen. Viele Verwaltungen wollen ihr negatives Image loswerden. Zu diesem Zweck richten sie Bürgerbüros ein, ändern ihre Öffnungszeiten und schulen ihre Mitarbeiter im Hinblick auf mehr Service für den Bürger. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die kommunalen Behörden bieten immer häufiger Sprechstunden in Bürgerbüros an: dezentral und mit erweiterten Öffnungszeiten. Petra Laible und Ulrike Schleicher fragten nach, was es damit auf sich hat. Welche Dienstleistungen werden neu verpackt? Warum der Aufwand? Gibt es Schulungen?
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Neue Töne in Amtsstuben: Was können wir tun?
In
Südwest Presse 041197
Am
01.01.1970
Inhalt
Am Beispiel einiger Kommunen beschreiben die Autorinnen den Wandel von Behörden in Dienstleistungsunternehmen. Viele Verwaltungen wollen ihr negatives Image loswerden. Zu diesem Zweck richten sie Bürgerbüros ein, ändern ihre Öffnungszeiten und schulen ihre Mitarbeiter im Hinblick auf mehr Service für den Bürger. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die kommunalen Behörden bieten immer häufiger Sprechstunden in Bürgerbüros an: dezentral und mit erweiterten Öffnungszeiten. Petra Laible und Ulrike Schleicher fragten nach, was es damit auf sich hat. Welche Dienstleistungen werden neu verpackt? Warum der Aufwand? Gibt es Schulungen?

Richtig versichern oder selbst bezahlen

Augsburger Allgemeine 080798
01.01.1970
Wer zahlt, wenn die Fahrzeuge der staatlichen Organe einen Unfall verursachen? Bericht über die Versicherungspraxis von Behörden für ihre Einsatzfahrzeuge. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizei finanziert die Reparatur von Schäden an eigenen und fremden Fahrzeugen nach selbstverschuldeten Unfällen aus einem besonderen Budget. Eine Versicherung im herkömmlichen Sinne wird für die Streifenwagen nicht abgeschlossen. Wohl aber für Fahrzeuge von Rettungsdiensten und Feuerwehren: zumeist eine Vollkaskoversicherung für die Neufahrzeuge, die später auf die übliche Haftpflicht reduziert wird.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Richtig versichern oder selbst bezahlen
In
Augsburger Allgemeine 080798
Am
01.01.1970
Inhalt
Wer zahlt, wenn die Fahrzeuge der staatlichen Organe einen Unfall verursachen? Bericht über die Versicherungspraxis von Behörden für ihre Einsatzfahrzeuge. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Polizei finanziert die Reparatur von Schäden an eigenen und fremden Fahrzeugen nach selbstverschuldeten Unfällen aus einem besonderen Budget. Eine Versicherung im herkömmlichen Sinne wird für die Streifenwagen nicht abgeschlossen. Wohl aber für Fahrzeuge von Rettungsdiensten und Feuerwehren: zumeist eine Vollkaskoversicherung für die Neufahrzeuge, die später auf die übliche Haftpflicht reduziert wird.

Hinter Anrüchigem herschnüffeln

Main-Post 290497
01.01.1970
Bericht über einen Privatdetektiv, der in Kitzingen Müllsündern auf der Spur ist. Er beobachtet vor allem Containerstandorte, wo häufig Problemmüll in gelben Säcken entsorgt wird. Wer erwischt wird, erhält eine Anzeige und muss mit einem Verwarnungsgeld oder gar mit einem Bußgeld rechnen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Stadt Kitzingen und das Landratsamt setzen einen Privatdetektiv auf Müllsünder an. Der Mann beobachtet Containerplätze und versucht, die Herkunft deplazierten Mülls zu ermitteln. In einem Jahr erhielten 42 "Müllsünder" eine Anzeige. Der geheime Ermittler hatte keine Probleme damit, seine Identität preiszugeben, sagt die Autorin.
Letzte Änderung
22.05.2002
Stichwort(e)
Titel
Hinter Anrüchigem herschnüffeln
In
Main-Post 290497
Am
01.01.1970
Inhalt
Bericht über einen Privatdetektiv, der in Kitzingen Müllsündern auf der Spur ist. Er beobachtet vor allem Containerstandorte, wo häufig Problemmüll in gelben Säcken entsorgt wird. Wer erwischt wird, erhält eine Anzeige und muss mit einem Verwarnungsgeld oder gar mit einem Bußgeld rechnen. Werkstatt-Text aus der Drehscheibe: Die Stadt Kitzingen und das Landratsamt setzen einen Privatdetektiv auf Müllsünder an. Der Mann beobachtet Containerplätze und versucht, die Herkunft deplazierten Mülls zu ermitteln. In einem Jahr erhielten 42 "Müllsünder" eine Anzeige. Der geheime Ermittler hatte keine Probleme damit, seine Identität preiszugeben, sagt die Autorin.